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Gesundheitsportal

Handlungsfelder des Gesundheitsmanagements

Gebäude Iserlohn

Einführung

Unser BGM umfasst verschiedene Handlungsfelder, die auf die positive Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Förderung eines gesundheitsförderlichen Verhaltens jeder*s Einzelnen ausgerichtet sind.

Für Maßnahmen im Rahmen des BGM besteht ausschließlich an den Stellen Gestaltungsspielraum, die nicht aufgrund bestehender Rechtsvorschriften und Verantwortlichkeiten bestimmt sind. Aus diesem Grund sind die Handlungsfelder Notfall- und Krisenmanagement, Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie BEM nochmal gesondert zu betrachten.

Arbeitsorganisation

Die Arbeitsorganisation ist ein breit gefächertes Handlungsfeld, das sowohl Gestaltungsfaktoren des Arbeitsinhalts und der Arbeitsaufgabe (z. B. Handlungsspielraum, Information, Verantwortung, Qualifikation) an sich, als auch die arbeitszeitlichen Rahmenbedingungen und Arbeitsabläufe beinhaltet.

Themen, Angebote und Materialien

Zeitmanagement

Materialien aus der Impulsbreak-Veranstaltung

Ein gutes Zeitmanagement unterstützt dabei, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen, um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit, Freizeit und persönlichen Bedürfnissen zu erreichen.
Insbesondere das Arbeiten im Homeoffice führt häufig zu Veränderungen des gewohnten Tagesablaufs, bietet erweiterte Möglichkeiten der Selbstorganisation und erfordert Selbstdiziplin.

In diesem Impuls haben wir einige ausgewählte Tipps und Methoden zusammengestellt, um das eigene Zeitmanagement aktiv zu gestalten:

  • Zeitdiebe aufdecken und eliminieren
    Fast jede*r kennt beruflich wie privat das Gefühl zu wenig Zeit für die Dinge zu haben, die man sich eigentlich vorgenommen hat. Wie entsteht dieser Zeitdruck und wie können wir damit umgehen?
  • Wichtige und dringende Aufgaben unterscheiden
    In diesem Themenblock wird vorgestellt, wie Sie Ihre Aufgaben mithilfe des Eisenhower-Prinzips priorisieren können.
  • Arbeitsphasen im Blick behalten
    Erfahren Sie wie die Pomodoro-Technik Ihnen dabei helfen kann, neue Arbeitsroutinen für die Erledigung von Aufgaben im Homeoffice aufzubauen.
  • Motiviert in eine neue Woche starten
    Hier erhalten Sie hilfreiche Tipps für die Gestaltung Ihrer Wochen- und Tagesplanung und zu Methoden für deren Umsetzung.

Folien zum Download (PDF)

Dienstvereinbarungen zur "Flexiblen Arbeit"

Informationen und Unterlagen zum Download

Der Abschluss der Dienstvereinbarungen zur „Flexiblen Arbeit“ hat die Schaffung transparenter und verlässlicher Rahmenbedingungen zur Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes zum Ziel, die die Interessen der Beschäftigten und der Hochschule gleichermaßen berücksichtigen.

Zum 18.01.2023 sind die neuen Regelungen und damit auch die Modelle des zeit- und ortsflexiblen Arbeitens in Kraft getreten.

Alle Informationen und Unterlagen finden sich auf der Website zur Flexiblen Arbeit.

Führung und Zusammenarbeit

Die Gestaltung von Führung und Zusammenarbeit betrifft insbesondere den Umgang miteinander und basiert daher auf einer inhaltlichen Verständigung zu gesundheitsfördernden Strukturen und Verhaltensweisen.

Wesentliche Gestaltungsfaktoren, die es in diesem Rahmen zu berücksichtigen gilt, sind:

  • Transparenz
  • Anerkennung (sowohl auf persönlicher Ebene in Form von Wertschätzung als auch als leistungsbezogenes Feedback)
  • Einbeziehen, Kommunikation, Bindung, Vertrauen
  • Klima, Stimmung und Umgangston

Auf dieser Grundlage erfolgt die Entwicklung von konkreten Maßnahmen und Angeboten zur Umsetzung gesundheitsfördernder Führung und Zusammenarbeit.

Themen, Angebote und Materialien

Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramm

Leitfaden, Checklisten und Protokollvordruck

Mit dem Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramm sollen längere Abwesenheitszeiten aus verschiedenen persönlichen oder familiären Gründen gezielt berücksichtigt werden.
Ziel dieses Programmes ist es, sowohl für die*den Beschäftigte*n als auch für die Führungskraft, Planungssicherheit und Transparenz zu schaffen, während der Abwesenheit – soweit von der*m Beschäftigten gewünscht – Kontakt zu halten und den beruflichen Wiedereinstieg an unserer Hochschule zu erleichtern. Die Unterlagen sollen Ihnen dabei zur Orientierung dienen, Ihnen Gesprächsimpulse geben und Sie darin unterstützen, eine längere Abwesenheit für alle Beteiligten bestmöglich zu gestalten.

Leitfaden (PDF)
Checkliste bei Mutterschutz, Elternzeit und Beurlaubung zur Kinderbetreuung (PDF)
Checkliste bei Pflegezeit und Beurlaubung zur Pflege naher Angehöriger (PDF)
Checkliste bei sonstigen längeren Abwesenheiten (PDF)
Protokollvordruck (PDF)

Mitarbeitendengespräche für Beschäftigte in Technik und Verwaltung

Dienstvereinbarung, Info-Präsentation und Unterlagen zur Durchführung

Das Format des Mitarbeitendengesprächs bietet für die*den Einzelne*n einen regelmäßigen Anlass, die eigene Arbeitszufriedenheit zu reflektieren und sich auch Gedanken über wichtige Einflussfaktoren zu machen. Die Gestaltung dieser Faktoren, die beispielsweise das Arbeitsumfeld, die Führung und Zusammenarbeit, die Arbeitsaufgaben sowie Förder- und Entwicklungsmaßnahmen betreffen können, ist dann Inhalt des Gesprächs zwischen Beschäftigter*m und Führungskraft. Die Teilnehmenden haben auf diese Weise die Möglichkeit, Absprachen zu treffen oder Ideen festzuhalten, die nachhaltig zur individuellen Entwicklung einerseits und zur konstruktiven Zusammenarbeit andererseits beitragen.

Mit den folgenden Unterlagen möchten wir Sie bei der Vorbereitung und Durchführung der Gespräche unterstützen.

Dienstvereinbarung (PDF)
Präsentation Infoveranstaltung (pptx)

Unterlagen zur Durchführung
Leitfaden (PDF)
Vorbereitungsbogen (PDF)
Dokumentationsvorlage (PDF)

Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit auf Distanz

Materialien aus der Impulsbreak-Veranstaltung

Das Arbeiten im Homeoffice bringt sowohl für die einzelnen Beschäftigten und Führungskräfte als auch das gesamte Team Veränderungen mit sich. Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Impuls zeigen, wie Sie und Ihr Team auch auf Distanz Ihren Arbeitsalltag gemeinsam gestalten können. Dabei haben wir den Fokus auf folgende Themen gesetzt:

  • Isolation vermeiden, Bindung stärken!
    Erfahren Sie wertvolle Informationen und Tipps für die Durchführung eines Online-Meetings, zur persönlicheren Teamkommunikation sowie zur Stärkung des Teamgefühls durch die Organisation von Freizeitangeboten.
  • Richtig Feedback geben
    Auch im Homeoffice ist es wichtig regelmäßig Feedback zu geben. Wie Sie dies konstruktiv machen und worauf Sie dabei achten sollten, können Sie in diesem Themenblock nachlesen.
  • Zusammenarbeit stärken
    Nutzen Sie Sciebo und Zoom, um Ihre Zusammenarbeit noch effizienter zu gestalten. Hier erfahren Sie wie.
  • Methodensammlung
    Die Distanz kann schnell dazu führen, dass Transparenz und Interaktion abnehmen. Mit einem digitalen Aufgaben- und Projektmanagement, regelmäßigen Retrospektiven sowie verschiedenen Übungen für Ihre Videokonferenzen können Sie dem entgegenwirken.

Folien zum Download (PDF)

Materialsammlung
Vorlage für Kudo-Karten (PDF)
Vorlage für Projekt- und Aufgabenmanager als Exceltabelle (xlsx)

Linksammlung
Sciebo - Campuscloud
Mentimeter - interaktives Umfragetool
Random-Picker-Wheel - Warm-Up-Tool für Onlinemeetings
Brightful Meeting-Games - Warm-Up-Tools für Onlinemeetings
Workshop-Spiele - Warm-Up-Tools für Onlinemeetings

Nutzung von Zoom

Materialien aus der Impulsbreak-Veranstaltung

Der an FH SWF zur Umsetzung digitaler Lehrveranstaltungen eingesetzte Videokonferenzdienst Zoom bietet auch vielfältige Möglichkeiten und Funktionen für die Durchführung von Besprechungen und zur Gestaltung synchroner Zusammenarbeit im Homeoffice. In diesem Impuls erhalten Sie alle wesentlichen Informationen vom Anlegen eines Kontos bis hin zur Einrichtung und Realisierung eines eigenen Meetings.

  • Registrierung & Lizenzvergabe
    Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie sich bei Zoom registrieren und wie Sie eine Voll-Lizenz beantragen können.
  • Installation des Zoom-Clients für Hochschulverwaltungsmitarbeiter*innen
    Zur aktiven Nutzung von Zoom empfiehlt sich die Installation der Desktop-Anwendung. Für die durch IT-Services betreuten dienstlichen Geräte erfolgen Installation und Updates über die Software-Verteilung ZCM.
  • Teilnehmer*in in einem Zoom-Meeting
    Sie erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten, sich bei Zoom anzumelden und als Teilnehmer*in einem Meeting beizutreten. Des Weiteren finden Sie eine Beschreibung der Bedienelemente, die Ihnen während einer Videokonferenz zur Verfügung stehen.
  • Host in einem Zoom-Meeting
    Sie erfahren, wie Sie als Host ein Meeting anlegen und Teilnehmende einladen. Darüber hinaus lernen Sie einige nützliche Funktionen kennen, die Sie als Host einsetzen können (zum Beispiel: Anlegen von Breakout Sessions und Umfragen, verschiedene Möglichkeiten der Bildschirmfreigabe).

Folien zu Registrierung & Lizenzvergabe sowie Installation und Update des Zoom-Clients (PDF) für Hochschulverwaltungsmitarbeiter*innen (Dezernat 6)
Folien zur Nutzung von Zoom (PDF) (Guntram Fink, Blended Learning Ansprechpartner)

Gesundheitsförderung

Das Handlungsfeld der Gesundheitsförderung orientiert sich an der salutogenetischen Perspektive, d. h. an den Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit ausüben. Es zeichnet sich daher durch das Angebot klassischer Maßnahmen zur Stärkung sowie Förderung der individuellen physischen aber auch psychischen Gesundheit aus.

Themen, Angebote und Materialien

Arbeiten im Homeoffice

Kurztipps für einen gelungenen Arbeitstag zuhause

  • Schaffen Sie sich möglichst einen festen Bereich zum ungestörten Arbeiten vorzugsweise ohne starke Lärmquellen und gestalten Sie diesen Arbeitsplatz so, dass Sie sich dort wohlfühlen. Eine räumliche Trennung zwischen Arbeit und Privatleben kann durch die Einrichtung eines exklusiven genau definierten Arbeitsplatzes auch im Kleinen stattfinden.
    Befindet sich Ihr Arbeitsplatz im direkten Wohnbereich, achten Sie darauf, dass Sie Arbeitsmaterialien nach der Arbeit ordentlich wegräumen, frei nach dem Motto „Aus dem Auge, aus dem Sinn“.
  • Halten Sie proaktiv persönlichen Kontakt zu Kolleg*innen zum Beispiel via Telefon oder Video.
    Nutzen Sie hierzu auch die zur Verfügung stehenden Medien - wie zum Beispiel die Videokonferenzdienste Zoom oder DFNconf mit dem Produkt Pexip.
  • Planen Sie Ihren Arbeitstag, indem Sie Ihre Arbeitsabläufe strukturieren und Ihre Arbeitszeit im Blickbehalten.
    Tägliche To-Do-Listen können ein hilfreiches Instrument sein, um Aufgaben klar zu definieren, den Überblick nicht zu verlieren und auch Arbeitsergebnisse und -erfolge sichtbar zu machen.
  • Achten Sie auf eine aufrechte Sitzhaltung und verändern Sie regelmäßig Ihre Sitzposition, z. B. mithilfe von diesen Tipps der Techniker Krankenkasse.
    Bei längeren Telefonaten bietet es sich an, zwischendurch mal aufzustehen und sich zu bewegen.
  • Vergessen Sie Ihre Pausen (nach sechs Stunden mind. 30 Minuten und ab neun Stunden mind. 45 Minuten) nicht und lüften Sie Ihren Arbeitsraum zugunsten eines guten Raumklimas über den Tag öfters durch.
    Nutzen Sie Ihre Mittagspause für einen Spaziergang oder legen Sie zum Beispiel ein kleines 8-Minuten-Workout oder ein paar einfache Yoga-Übungen ein.
  • Planen Sie regelmäßige Mahlzeiten ein und stellen Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz etwas zu Trinken (am besten Wasser oder ungesüßten Tee) bereit. Als tägliche Trinkmenge für Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 1,5 Liter Flüssigkeit.
    Vielfältige Rezepte und Snackideen für den Alltag im Homeoffice finden Sie in der Rezeptdatenbank der Techniker Krankenkasse.
  • Finden Sie Ihren eigenen und für Sie passenden Weg im Homeoffice, indem Sie sich neue Routinen und Arbeitsrituale schaffen.
    Die morgendliche Dusche, ein simulierter Arbeitsweg zum Briefkasten oder die bewusste Entspannung zum Feierabend, z. B. mit einer kurzen Übung zur Atementspannung.
Kurztipps fürs Homeoffice (PDF)

Materialsammlung
Vortrag der Betriebsärztin: Bewegung im beruflichen Alltag mit Schwerpunkt mobiles Arbeiten im persönlichen Umfeld (nur über VPN verfügbar)
Hinweise zur Ergonomie im Homeoffice der Stabsstelle AGU (nur über VPN verfügbar)
Übungen für einen gesunden Rücken der UK/BG

Themensemester Gesunder Schlaf

Angebote mit hilfreichen Infos und Tipps zur Prävention von Schlafstörungen

Die Rückmeldungen aus der Personalbefragung 2022 haben aufgezeigt, dass viele unserer Beschäftigten mit Schlafstörungen zu kämpfen haben. Daher möchten wir diesem Schurken namens "Schlaflosigkeit" im Rahmen des Themensemesters Gesunder Schlaf den Kampf ansagen!
Was erwartet Sie in diesem Abenteuer?
Schlaf-Hacks und Tipps von den Profis: Expert*innen werden mit uns ihre Geheimnisse für einen erholsamen Schlaf teilen - von dem besten Powernap bis hin zu Entspannungstechniken. Wir stellen Ihnen die neuesten Schlaftechnologien vor, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Schlaf zu überwachen und zu optimieren.

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben

Das Handlungsfeld zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben umfasst die Gestaltung von Arbeitsbedingungen, welche die Möglichkeit bieten, die berufliche mit der familiären und/oder persönlichen Entwicklung in Einklang zu bringen.

Ein regelmäßiger Zyklus von Workshops und Evaluationen von Maßnahmen, der allen Hochschulangehörigen die Partizipation bei der weiteren Entwicklung eines familienfreundlichen Hochschulklimas ermöglicht, ist in Vorbereitung.

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Das Handlungsfeld Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin beschäftigt sich u. a. mit chemischen, physikalischen, mechanischen und physischen Gefährdungsfaktoren der Arbeitsumgebung sowie der sicheren Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel.

Die Maßnahmen dieses Handlungsfeldes sind präventiv ausgelegt und zielen sowohl auf die Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten als auch auf die Verhütung von Unfällen ab.

Das Team der Stabsstelle AGU ist zentraler Ansprechpartner hierzu und übernimmt die übergeordnete Organisation, Koordination und Beratung in allen Fragen...

  • der Arbeitssicherheit,
  • des Gesundheitsschutzes,
  • des Umweltschutzes,
  • des Brandschutzes,
  • des Umgangs mit Gefahrstoffen
  • und der Notfallorganisation.

Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen erfolgt über die Personalbefragung im Rahmen des BGM.

AGU-Portal

Ausführliche Informationen, Zuständigkeiten, Rechtsgrundlagen, Materialien wie Formulare, Vorlagen, Dokumente usw. zu den genannten Themen finden Sie im AGU-Managementsystem unserer Hochschule (AGU-Portal).

Arbeitsmedizinische Betreuung

Die arbeitsmedizinische Betreuung an unserer Hochschule übernimmt das Zentrum für Arbeitsmedizin & Arbeitssicherheit Iserlohn e.V. (ZAA).
Sprechstundenzeiten sowie Informationen zu weiteren arbeitsmedizinischen Angeboten finden Sie im AGU-Portal.

Notfall- und Krisenmanagement

Das Handlungsfeld des Notfall- und Krisenmanagements setzt sich aus präventiven Maßnahmen und Angeboten für akute physische und psychische Gefährdungssituationen zusammen, in denen sich kurzfristig ein dringender Handlungsbedarf ergibt.

Hierzu zählt u. a.

  • das Angebot einer psychologisch-psychotherapeutischen Sprechstunde
  • die Ausbildung und Fortbildung betrieblicher Ersthelfer*innen,
  • die Ausbildung von Brandschutz- und Evakuierungshelfer*innen
  • sowie die jährliche praktische Unterweisung zum Thema Brandschutz.

Ausführliche Informationen, Zuständigkeiten, Rechtsgrundlagen, Materialien wie Formulare, Vorlagen, Dokumente usw. zum Thema Notfallorganisation finden Sie im AGU-Managementsystem unserer Hochschule (AGU-Portal).

Themen, Angebote und Materialien

Psychologisch-psychotherapeutische Sprechstunde

Angebot der FH Südwestfalen für Beschäftigte und eingeschriebene Studierende

Die Fachhochschule Südwestfalen möchte eingeschriebene Studierende und Beschäftigte während ihres Studiums bzw. ihrer beruflichen Tätigkeit unterstützen, um psychischen Belastungen oder Erkrankungen frühzeitig vorzubeugen bzw. ihnen zu ermöglichen, diese früh zu erkennen.

Der erste Schritt ist oft der schwierigste. Aber Krisen müssen nicht alleine bewältigt werden. Die psychologisch-psychotherapeutische Sprechstunde bietet Unterstützung - vertraulich und unkompliziert.

Tipps für den persönlichen Umgang mit Isolation

Materialien aus der Impulsbreak-Veranstaltung

Häusliche Isolation stellt für viele Menschen eine neue Situation dar, die sehr belastend sein kann. Frustration, Vereinsamung, Überforderung und Langeweile sind hier beispielhafte Stressoren, die mit der Zeit auftreten können. Doch diese müssen nicht einfach hingenommen werden. In diesem Impuls möchten wir Ihnen wissenschaftlich überprüfte Verhaltensmaßnahmen und Strategien zeigen, die das Meistern einer solchen Situation ermöglichen:

  • Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken!
    Ihre persönlichen Ressourcen können Sie bei der Stressbewältigung unterstützen. Es gibt verschiedene Wege diese aufzubauen bzw. zu aktivieren.
  • Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte über die Distanz!
    Soziale Kontakte tragen wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Nutzen Sie das Telefon und digitale Medien, um mit Ihrem sozialen Umfeld in Kontakt zu bleiben.
  • Begrenzen Sie das Grübeln!
    Dauerhaftes Grübeln ohne eine Stressbewältigung in Sicht wirkt kontraproduktiv. Erlernen Sie Strategien, um dies zu begrenzen.
  • Geben Sie Ihren Gefühlen Raum!
    Belastende Stressoren lösen häufig negative Gefühle aus. Darüber reden, Bewegung und Entspannung sind Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Gefühlswahrnehmung zu verändern.

Folien als PDF zum Download

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Gemäß den Regelungen in § 167 Absatz 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch (SGB) IX bietet unsere Hochschule allen Beschäftigten, die innerhalb eines Jahres länger als 42 Kalendertage ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren, ein BEM-Verfahren an.

Darüber hinaus haben alle Beschäftigten die Möglichkeit, ein BEM-Verfahren zu beantragen, wenn noch keine längerfristige Erkrankung vorliegt, dies aber aufgrund der Arbeitsplatzsituation konkret befürchtet wird.

Ziel des BEM ist es, in vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten unter Beteiligung der zuständigen Interessenvertretungen nach Möglichkeiten zu suchen, durch den Arbeitsplatz bedingte oder verstärkte Ausfallzeiten für die Zukunft zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Das BEM bietet die Chance, mehr für erkrankte und (schwer)behinderte Beschäftigte zu tun, aber auch die Arbeitsbedingungen präventiv genauer zu betrachten.

Ansprechpartner*innen

Rike Möllmann (SG 1.3)

Hausanschrift

Baarstraße 6
58636 Iserlohn
Raum: 207

Theresa Schmidt

Theresa Schmidt (SG 1.3)

Hausanschrift

Baarstraße 6
58636 Iserlohn
Raum: 208

Jonas Wiggerich (SG 1.3)

Hausanschrift

Baarstraße 6
58636 Iserlohn
Raum: 207