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Weitere Zusatzqualifikationen

Studentin arbeitet an einer Maschine in der TransferFactory am Standort Meschede

Weitere Zusatzqualifikationen

An der Fachhochschule Südwestfalen gibt es neben den regulären Studiengängen zahlreiche Weiterbildungsangebote, die z.T. auch in Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen durchgeführt werden.

Weiterhin bietet die Fachhochschule Weiterbilungsangebote für Studierende an, die neben dem regulären Studium belegt werden können (z.B. Zertifikate für Qualitätsmanagement- oder Datenschutz-Beauftragte).

Angebote an unseren Standorten

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Zusatzqualifikationen am Standort Hagen

IREB© Certified Professional in Requirements Engineering (CPRE)

Dieses Zertifikat des International Requirements Engineering Boards ist weltweit und lebenslang gültig und gilt als Türöffner für Jobs als Business Analyst, Product Manager, Systems Engineer oder Requirements Engineer. Dieses Zertifikat kann im Anschluss an die Veranstaltung „Requirements Engineering and Test Driven Developement“ freiwillig erworben werden. Die Kosten und Regularien werden in der Vorlesung erklärt.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Henning Femmer

ISTQB Certified Tester - Foundation Level

Das International Software Testing Qualifications Board (ISTQB ©) attestiert mit dem Foundation Level die Grundkenntnisse im Software Testen. Dies qualifiziert üblicherweise für den Job als System Tester, Software Tester oder Test Manager.
Dieses Zertifikat kann im Anschluss an die Veranstaltung „IT Quality Management“ freiwillig erworben werden. Die Kosten und Regularien werden in der Vorlesung erklärt.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Henning Femmer

Lean Six Sigma

Ausbildung zum Green Belt für Studierende des Master-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen.

Ansprechpartnerin:
Carolin Vollenberg M.Sc.

Zertifikat Fachkunde Patentingenieur*in

Der gewerbliche Rechtsschutz hat in der unternehmerischen Praxis eine strategische Bedeutung erlangt, die sich als Querschnittsfunktion in Entwicklung, Marketing und Vertrieb widerspiegelt. Mit dem Zertifikat „Fachkunde Patentingenieur*in“, das Sie durch erfolgreiches Absolvieren der Module „Patentingenieurwesen I“, „Patentingenieurwesen II“ sowie „Immaterialgüterrecht / Wettbewerbsrecht“ erlangen können, weisen Sie nach, dass Sie mit gewerblichen Schutzrechtsarten und deren Anwendung in der betrieblichen Praxis vertraut sind. Sie kennen die wirtschaftliche Bedeutung gewerblicher Schutzrechte und sind mit Anmeldung, Durchsetzung und Verteidigung von Schutzrechten vertraut. Dabei stehen neben der nationalen Betrachtung auch internationale Schutzrechtsabkommen und deren strategische Bedeutung im Fokus. Sie können patentfähige Entwicklungen erkennen und den Schutz technischer Vorrichtungen und Verfahren vorantreiben. Außerdem sind Sie mit der rechtlichen Stellung des Arbeitnehmererfinders einschließlich dessen Vergütung vertraut. All diese Kenntnisse stellen für zahlreiche Unternehmen eine attraktive Zusatzqualifikation dar.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Ulrich Kötter

Spanisch

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die spanische Sprache und richtet sich an Interessenten ohne Vorkenntnisse. In zwei aufeinander aufbauenden Kursen im Umfang von je 2 SWS erreichen die Teilnehmer ein hohes Niveau der Kompetenzstufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Ansprechpartner: Dr. Frank Maas

Zusatzqualifikationen am Standort Iserlohn

Derzeit gibt es in Iserlohn die Möglichkeit, einige Wahlpflichtmodule zur Vorbereitung auf optionale Zusatzprüfungen zu nutzen. So kann man beispielsweise ein Datenschutz-Zertifikat der Hochschule erwerben oder bei der CISCO-Academy eine CCNA-Prüfung ablegen.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Rübsam

Zusatzqualifikationen am Standort Meschede

Schweißfachingenieur (Teil 1)

für die Studiengänge Maschinenbau (B.Eng.) und Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau (B.Eng.)

Mit dem Zertifikat „Schweißfachingenieur Teil 1“ können unsere Studierenden beim DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren) Teil 2 und 3 der Weiterbildung zum Schweißfachingenieur absolvieren.

Anforderungen Schweißfachingenieur Teil 1: Vorlesung Schweißtechnik/Fügetechnik, zwei Klausuren (Schweißtechnik/Fügetechnik und Praxis der Schweißtechnik) sowie das Schweißpraktikum. Im Praktikum werden verschiedene Schweißverfahren geübt:

  • MAG-Schweißen
  • MIG-Schweißen
  • WIG-Schweißen
  • Lichtbogenhandschweißen
  • Unterpulverschweißen
  • Microplasmaschweißen
  • Thermisches Spritzen

Fragen zum Schweißpraktikum beantwortet Prof. Dr.-Ing. Matthias Hermes gerne.

Sprachen

  • Spanisch
  • Französisch

Informationen zu diesen Kursen bei Herrn Neil Davie

Zusatzqualifikationen am Standort Soest

Six Sigma

Ansprechpartner: Martin Jata, REFA Ing. (M.Sc.)

Was ist Six Sigma?
Six Sigma ist eine Methode die aus dem Bereich des Qualitätsmanagement stammt. Die Methode bezieht sich auf die Standardabweichung einer Gaußschen Normalverteilung. Tabellen oder Statistikprogramme (Excel, Minitab) liefern das benötigte Six Sigma Niveau. Bei 3 Sigma gibt es 66807 Defects Per Million Opportunities (DPMO). Dies bedeutet 66807 Fehlermöglichkeiten und nicht defekte Produkte. Ein Produkt kann mehr als einen Fehler aufweisen. Weiterhin ist Six Sigma immer projektspezifisch, es handelt sich somit immer um Einzelprojekte und Projektorientiertes arbeiten.

Six Sigma Yellow Belt (Zertifizierung)
Der Kurs für nachhaltige Optimierungskompetenz. Qualitäts-, Optimierungsmethoden und Operational Excellence.

Inhalte
Die Inhalte sind ausgerichtet auf spezifische Aufgaben von Yellow Belts in der Six Sigma Organisation.

Themenschwerpunkte
  • Einführung in die Six Sigma Methode
  • Vor-und Nachteile
  • Abgrenzung und Zielsetzung
  • Rollen und Aufgaben in der Six Sigma Organisation
  • Projektmanagement nach der DMAIC-Methode
  • Projektphasen des DMAIC-Zyklus (Define, Measure, Analyse, Improve, Control)
  • Grundlagen Statistik
  • Software-Tools (Excel, MINITAB)
  • Ishikawa
  • FMEA
  • Sehr viele praktische Übungen, Fallbeispiele und Erfahrungsberichte

Zusatznutzen
Eine nachgelagerte Zertifizierung zum Six Sigma Green Belt ist möglich und wird innerhalb von 12-18 Monaten empfohlen.

Rahmenbedingungen
  • Dauer 1,5 Tage
  • Die Veranstaltung findet zwei mal im Jahr statt. Nach dem Sommersemester im Rahmen der Sommerakademie und nach dem Wintersemester. Jeweils immer nach der Klausurphase an der Fachhochschule Südwestfalen in Soest.

Referent
Zertifizierte Green Belts oder Black Belts und QM-Fachkräfte mit mehrjähriger Erfahrung in der Implementierung und Nutzung von Six Sigma, Kaizen, Lean und QM in Produktions-und Dienstleistungsunternehmen sowie im Training und Projektcoaching.

Wie bewerbe ich mich für die Zertifizierung?
Informationen zu Kosten, Terminen und Anmeldung unter www.Complavis.de/akademie

Six Sigma Yellow Belt Zertifizierung Kurzinfo (PDF)

CE-Koordinator

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Christian Stumpf

Was ist ein CE-Koordinator?
Ein CE-Koordinator (CE steht für Conformité Européenne) ist eine Schlüsselperson in Unternehmen, die Produkte auf den europäischen Markt bringen. Sie sind verantwortlich dafür, dass Produkte die europäischen Richtlinien und Vorschriften erfüllen, und das CE-Kennzeichen tragen dürfen. Dies umfasst eine Vielzahl von Bereichen, von der Produktsicherheit bis zur Umweltverträglichkeit.

CE-Koordinator (Zertifizierung)
Der Kompaktlehrgang CE-Koordinator vermittelt das Wissen und die Fähigkeiten, um eigenverantwortlich und rechtssicher CE-Konformitätserklärungen für Anlagen, Maschinen und Produkte zu erstellen.
Die Teilnehmer erhalten nach bestandener schriftlicher Abschlussprüfung am letzten Tag des Lehrganges das Zertifikat „CE-Koordinator“, welches einen entscheidenden Benefit bei dem späteren Einstieg in die Industrie darstellen kann.

Themenschwerpunkte
  • Einführung in die CE-Richtlinien
  • Die neue EU-Maschinenverordnung (EU) 2023/1230
  • Rechtliche Vorgaben zur CE-Kennzeichnung
  • Konformitätsbewertungsverfahren nach MRL 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie)
  • Schnittstellen zu weiteren CE-Richtlinien
  • Risikobeurteilung nach EN ISO 12100
  • Abgrenzung CE-Konformität zu BetrSichV
  • Identifizieren von Gefährdungen an Maschinen
  • Risikominderung durch geeignete Schutzmaßnahmen
  • Erstellen der Technischen Dokumentation
  • Was gibt es zu beachten bei der Betriebsanleitung
  • Rechtskonforme Kennzeichnung von Maschinen
  • Rechtskonformes Ausstellen der Konformitätsbewertung Rahmenbedingungen

Dauer: 4 Tage (Präsenzveranstaltung an der FH SWF in Soest, oder online)

Referenten
Vier erfahrene Referenten mit langjähriger Praxiserfahrung aus Industrie und Wissenschaft.

Wie bewerbe ich mich für die Zusatzqualifikation?
Informationen zu Kosten, Terminen und Anmeldung unter www.ce-koordinator.nrw

CAD mit CATIA V5