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Innovative Hochschule

Digitalise_SWF

Bund-Länder-Förderprogramm „Innovative Hochschule“

"Innovative Hochschule" ist eine Bund-Länder-Initiative zur Förderung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers. Sie soll insbesondere Fachhochschulen sowie kleine und mittlere Universitäten darin unterstützen, sich im Leistungsbereich Transfer und Innovation zu profilieren und ihre strategische Rolle im regionalen und überregionalen Innovationssystem zu stärken.

Zuschlag für Projekt „Digitalise_SWF“

Im Rahmen der Initiative „Innovative Hochschule“ haben die Fachhochschule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt für das Verbundvorhaben „Digitalise_SWF“ im Mai 2022 den Zuschlag erhalten. Das Projekt "Digitalise_SWF" ist im April 2023 gestartet und wird zu 90 Prozent durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in NRW (MKW.NRW) finanziert.

Partner

Die Partner im Projekt Digitalise_SWF

Digitalise_SWF

Transfer von Digitalisierungskompetenzen in die Region Südwestfalen

Die Fachhochschule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt verfolgen mit dem Vorhaben Digitalise_SWF das Ziel, die industrie- und wirtschaftsstarke sowie ländlich strukturierte Region Südwestfalen durch den Transfer von Digitalisierungskompetenz in ihrer Innovationskraft zu stärken.

Die erfolgreiche Bewältigung des Wandels durch die Digitalisierung und die demografische Entwicklung stellen für die industriestarke Region Südwestfalen und ihre überwiegend klein- und mittelständischen Unternehmen die wesentliche Herausforderung für die kommenden Jahrzehnte dar. Der Transfer von Digitalisierungskompetenz durch die Hochschulen in die Region ist daher ein wesentlicher Schlüssel, um die Herausforderungen zu bewältigen und die bestehenden Chancen bestmöglich für die Region zu nutzen. Vor diesem Hintergrund möchten die Fachhochschule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt einen Beitrag für ein zukunftsorientiertes Südwestfalen leisten.

Um ihre Rolle als Innovationspool für den Aufbau der Digitalisierungskompetenzen nutzen zu können, haben die Hochschulen ihre verteilten Kompetenzen gebündelt und in leistungsstarke, standortübergreifende, miteinander agierende Netzwerkstrukturen überführt. Beide Hochschulen werden einen rekursiven Dialog mit Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft etablieren, um aus den Rückmeldungen für Forschungstätigkeiten zu profitieren.

Austauschformate und Beteiligung

Die Grafik verbildlicht die Austauschformate und Beteiligung. Im Rahmen des Projekts Digitalise_SWF arbeiten die Hochschulen mit Kooperationsparter*innen zusammen, was den Zugang zu Bürger*innen, der Zivilgesellschaft und Unternehmen ermöglicht. Dieser Dialog gelingt durch verschiedene Formate wie Pop-up-Labs, Makethons, Lab-on-Tour und weitere Initialprojekte.

Die auf sieben Hochschulstandorte verteilte Präsenz (Iserlohn, Hagen, Meschede, Soest, Lüdenscheid, Hamm, Lippstadt), ist gekennzeichnet durch eine große Nähe zu den Bedarfsträgern*innen. Als Multiplikator wirkt sich hierbei die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen aus den Bereichen Wirtschafsförderung und gesellschaftlicher Bildung aus, die einen guten Zugang zu den Zielgruppen (Unternehmen, gesellschaftliche Akteur*innen) ermöglicht. Dieser Dialog gelingt durch einen „Erlebbaren Transfer“. Austauschformate und Beteiligungen sind hierbei unter anderem Makerthons, Pop-Up-Labs, Lab-on-Tour und Initialprojekte, im Rahmen der Virtuellen Institute. Bei einem Virtuellen Institut handelt es sich um ein Netzwerk von Wissenschaftler*innen und Laboren mit ähnlichen Arbeitsbereichen.

Handlungsfelder und Virtuelle Institute

Durch Bündelung der Kompetenzen beider Hochschulen fungieren die Virtuellen Institute in den Handlungsfeldern "Digitale Industrie", "Geschäftsmodelle" und "Digitale Anwendungen" als leistungsstarke Netzwerkeinrichtungen und führen somit den forschungsbasierten Transfer durch.

Mit dem Projekt Digitalise_SWF unterstützen die beiden Hochschulen einen innovativen Ideen-, Wissens- und Technologietransfer.

Unterstützungsangebote

Um die genannten Herausforderungen bewältigen und die bestehenden Chancen der Digitalisierung bestmöglich für die Region nutzbar zu machen, ist der Transfer von Digitalisierungskompetenz durch die Hochschulen in die Region, ein wesentlicher Schlüssel. Hierfür bietet Digitalise_SWF unterschiedliche Anknüpfungspunkte für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Eine zentrale Maßnahme sind unsere sieben „Virtuellen Institute (VI)“, die als leistungsstarke Netzwerkeinrichtungen den forschungsbasierten Transfer durchführen.

Um die Offenheit der Bürger*innen für digitale Innovationen und insbesondere bei jungen Leuten das Technikinteresse zu wecken, fördern „Pop-Up-Labs“ und ein mobiles „Lab-on-Tour“ den Austausch von Wissen in die Gesellschaft und gestalten hierdurch einen „erlebbaren Transfer“, der das Verständnis und die Begeisterung für Digitalisierung weckt.

Virtuelle Institute

Ein Virtuelles Institut definiert sich als ein Netzwerk von Wissenschaftler*innen und deren Laboren, die in ähnlichen Arbeitsbereichen tätig sind. Es agiert hochschul- und standortübergreifend und führt die an den Standorten verteilten Kompetenzen und Ressourcen zu einer größeren Organisationseinheit zusammen. Die Mitglieder des Instituts agieren dabei nicht an einem Ort, sondern als räumlich verteiltes Netzwerk. Dabei steht ein intensiver Austausch untereinander im Mittelpunkt.

Die Virtuellen Institute haben sich auf folgende Themenfelder und deren Ausprägungen fokussiert:

Die Grafik stellt die Themenfelder und zugehörigen Virtuellen Institute dar. Zum Themenfeld Digitale Industrie gehören die Virtuellen Institute VR/AR in der Produktentwicklung, Generative Fertigung sowie Digitale und vernetzte Produktion. Das Themenfeld Digitale Geschäftmodelle umfasst die Virtuellen Institute Digitale Wirtschaft sowie Entrepreneurship. Dem Themenfeld Digitale Anwendungen sind die Virtuellen Institute Vernetzte Mobilität sowie Innovative Lichttechnik zugeordnet.

VR / AR in der Produktentwicklung

Das Virtuelle Institut VR/AR in der Produktentwicklung leistet seinen Beitrag in der Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen im Bereich der immersiven Medien, zu denen die Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) gehört. Immersive Medien erlauben ein „eintauchen“ in eine Erlebniswelt.

Folgende transferrelevante Ziele werden verfolgt:

  • Aktiver Diskurs mit der Wirtschaft und der Gesellschaft
  • Verstärkter proaktiver und impulsgebender Transfer in die Region
  • Anfragen für Transfer können stärker strukturiert und besser gesteuert werden
  • Qualität und Quantität der Transferarbeit an der Hochschule werden verbessert

Folgende inhaltsrelevante Ziele werden verfolgt:

  • AR für Instandhaltungsszenarien bspw. im Rahmen von industriellen Anwendungen
  • Cave Automatic Virtual Environments (CAVE) für Nutzende in Produktionsszenarien, um somit Produktions- und/oder Entwicklungsprozesse begreifbarer und/oder einfacher umsetzen zu können
  • VR und AR im Bereich der Produktplanung und des Produktmarketings

externer Inhalt (Youtube) Ein Mann erklärt virtuell in der Produktentwicklung

Das Virtuelle Institut VR / AR in der Produktentwicklung stellt sich im Video vor.

Generative Fertigung

Das Virtuelle Institut Generativ Fertigung bündelt Ressourcen und Kompetenzen im Bereich der generativen Fertigungsverfahren.

Dabei werden folgende Ziele verfolgt:

  • Unterstützung als konstruktive Kompetenz in Verbindung mit Mustererstellungen
  • Perspektivisches Ziel: Entwicklungspartnerschaft mit Akteur*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft
  • Kontaktaufbau zu Schulen und Ausbildungsstätten, um so bei zukünftigen Studierenden über geeignete Veranstaltungen Interesse für generative Fertigungsverfahren zu wecken
  • Frühzeitige Identifizierung von Branchen in deren Richtung Transfer gedacht werden kann

externer Inhalt (Youtube) Drei Männer stehen vor Maschinen im Labor der Generativen Fertigung

Das Virtuelle Institut Generative Fertigung stellt sich im Video vor.

Digitale und vernetzte Produktion

Das Virtuelle Institut Digitale und vernetzte Produktion bündelt Ressourcen und Kompetenzen im Bereich der digitalen und vernetzten Produktion.

Folgende Ziele werden verfolgt:

  • Überführen des Wissens und der Kompetenzen beider Hochschulen in die Unternehmen und die Gesellschaft
  • Herausforderungen von Unternehmen im Themengebiet aufnehmen und an Spezialisten in den Hochschulen weiterleiten
  • Über den Technologietransfer soll eine Qualifizierung von Mitarbeiter*innen in den Unternehmen erfolgen
  • Wissenstransfer zu den Schulen sowie der Gesellschaft über die Errichtung und Bereitstellung von FabLabs bzw. Makerspaces

externer Inhalt (Youtube) Das Virtuelle Institut

Das Virtuelle Institut Digitale und vernetzte Produktion stellt sich im Video vor.

Digitale Wirtschaft

Digitale Zukunft gemeinsam gestalten

Das Virtuelle Institut Digitale Wirtschaft (VIDW) ist Begleiter für die digitale Transformation in der Region Südwestfalen. Wir verbinden die Expertise der Fachhochschule Südwestfalen und der Hochschule Hamm-Lippstadt mit der Wirtschaft und Gesellschaft und fördern innovative Lösungen. Gemeinsam gestalten wir die digitale Zukunft.

Wir kennen die Stärken und Chancen der digitalen Transformation und behalten gleichzeitig die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen im Blick. Damit der Standort Südwestfalen auch in Zukunft wettbewerbsfähig und lebenswert bleibt, möchten wir die Region bei der digitalen Transformation unterstützen und Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bauen.

Unsere Mission

  • Beobachtung, Rekonstruktion und Diskussion der Digitalen Transformation
  • Förderung digitaler Kompetenz
  • Begleitung digitaler Lösungen und Geschäftsmodelle in der lokalen Wirtschaft
  • Gestaltung des Austauschs zur digitalen Transformation
externer Inhalt (Youtube) Prof. Dr. Peter Weber

Das Virtuelle Institut Digitale Wirtschaft stellt sich im Video vor.

Entrepreneurship

Das Virtuelle Institut bündelt die Ressourcen und Kompetenzen des Bereichs Entrepreneurship und legt hiermit einen Fokus auf eine stärkere Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Folgende Ziele werden verfolgt:

  • Unterstützung von Gründer:innen über den gesamten Lebenszyklus ihres Betriebs
  • Schaffung einer Transparenz bezüglich der schon an den Hochschulen vorhandenen Angebote
  • Aufbau eines Ökosystems, welches eine Unterstützungsleistung im Baukastenprinzip ermöglicht

externer Inhalt (Youtube) Studierende sitzen bei einem Seminar des Entrepeneurship

Das Virtuelle Institut Entrepreneurship stellt sich im Video vor.

Vernetzte Mobilität

Das Virtuelle Institut Vernetzte Mobilität bündelt und baut bestehende Kompetenzen aus dem Bereich vernetzte Mobilität aus.

Folgende Ziele werden verfolgt:

  • Ausbau von Kompetenzen in den folgenden Themenbereichen:
    • Modellbasierte Entwicklung und Analyse
    • Systemarchitekturen (Hardware und Software):
      • Eingebettete Systeme
      • Echtzeitsysteme
      • Verlässliche Systeme (Safety, Security, Availability, Reliability)
  • Geschäftsprozessmodellierung und -simulation
  • Regelmäßige Informationsveranstaltungen für Interessengruppen (Schüler:Innen, Industriepartner, Gemeinde) zur Förderung der Vernetzung und Verbreitung des Themas
  • Förderung von Innovationen und Forschungsaktivitäten durch Pilotprojekte, koordinierte Forschungsanträge
  • Anwendungsdomänen:
    • Transport: Automobil, Bahn, Luftfahrt
      • Landwirtschaft
      • Banken (u.a. mobile Geldautomaten)
      • Energiewirtschaft
externer Inhalt (Youtube) Zwei Männer testen vernetzte Mobilität

Das Virtuelle Institut Vernetzte Mobilität stellt sich im Video vor.

Innovative Lichttechnik

In dem virtuellen Institut Innovative Lichttechnik werden folgende Ziele verfolgt:

  • Entwicklung und Bewertung neuer Materialien zur Lichtkonversion sowie stationäre Lichtanwendungen, wie Innen- und Außenbeleuchtung
  • Entwicklung und Qualifizierung nachhaltiger optischer Materialien
  • Tiefergehende Untersuchungen im Bereich der automobilen Lichtanwendungen
  • Expertenwissen aus der Region soll gebündelt werden, um so den Stellenwert und die Sichtbarkeit deutlich zu erhöhen
  • Bündelung der Kompetenzen führt zur Entstehung neuer Ideen, die in Zusammenarbeit mit folgenden Forschungseinrichtungen umgesetzt werden können:
    • Institut für automobile Lichttechnik und Mechatronik (L-LAB, Lippstadt)
    • Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe (Soest)
    • Regionale Industrie der Licht- und Beleuchtungstechnik

externer Inhalt (Youtube) Frau steht im Labor für Innovative Lichttechnik

Das Virtuelle Institut Innovative Lichttechnik stellt sich im Video vor.

Pop-up-Lab

Ähnlich eines Pop-up Outlets ist es geplant, in Städten und/oder zielgruppenrelevanten Orten temporäre Pop-Up-Labs zu errichten. In Zusammenarbeit mit den Kommunen sollen diese in vorhandenen, geeigneten Räumlichkeiten entstehen. Hier können sich beispielsweise die Virtuellen Institute der Öffentlichkeit vorstellen oder es werden entsprechende Versuchseinrichtungen installiert, um in der Bevölkerung die Begeisterung für technische Sachverhalte zu wecken. Ferner wird die Offenheit der Bürger*innen für digitale Innovationen geweckt und deren Medienkompetenz gesteigert.

Auch Schulen können Orte für Pop-up Labs sein und die Schüler*innen somit zielgruppenspezifisch und binnendifferenziert von diesem Angebot profitieren. Dabei geben auch hier die Virtuellen Institute Inhalte und Transfergedanken für gelingende und zukunftsweisende Wissenselemente vor.

Lab-on-Tour

Für das Lab-on-Tour wird ein LKW mit digitalem Equipment, wie bspw. Laptops, Tablets, Minirobotern, VR-Equipment etc. ausgestattet. Dieser LKW bereist die Region Südwestfalen, um Workshops für die Bevölkerung, KMU, Organisationen, Schulen und Behördenvertreter*innen anzubieten.

Durch die Nutzung der Lab-on-Tour und der Pop-up-Labs wird für die Region Südwestfalen eine Verbesserung des rekursiven Dialogs mit Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erzielt, da:

  • erstmalig ein Experimentierfeld geschaffen wird, indem Angebote zur akademischen Weiterbildung für Unternehmen und gesellschaftliche Gruppen in ausgewählten Handlungsfeldern breitflächig erprobt, evaluiert und für die Region bedarfsgerecht weiterentwickelt werden und
  • auf dieser Grundlage moderne Formate und beispielgebende Strukturen für einen Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in Südwestfalen zur Beschleunigung der digitalen Transformation geschaffen werden.

Digitalise_SWF-Team

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch mit Ihnen.

Projektleitung
Andreas Nevoigt IMG 3157

Prof. Dr.-Ing. Andreas Nevoigt

Hausanschrift

Frauenstuhlweg 31
58644 Iserlohn
Raum: A.012

Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Klaus Pantke

Hausanschrift

Marker Allee 76 - 78
59063 Hamm
Raum:

Projektmanagement

Kai Hendrik Müller, M.A.

Homepage:
Montag,
11:00 – 13:00 Uhr und nach Vereinbarung
Hausanschrift

Frauenstuhlweg 31
58644 Iserlohn
Raum: A.015

Customer Relationship Manager

Dennis Netzband, M.Eng

Homepage:
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Hausanschrift

Frauenstuhlweg 31
58644 Iserlohn
Raum: K.104

Methodenentwicklung

Thorsten Grüne, M.A., M.A.

Homepage:
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Hausanschrift

Lübecker Ring 2
59494 Soest
Raum: 04.106

Methodenentwicklung
Dr. Silke Glogowski

Dr. Silke Glogowski

Hausanschrift

Marker Allee 76 – 78
59063 Hamm
Raum:

Beziehungsmanagement

Blanka Duhme, B.Eng.

Hausanschrift

Dr.-Arnold-Hueck-Straße 3
59557 Lippstadt
Raum: L4.2-E01-270

Koordinator*innen der virtuellen Institute

Virtuelles Institut Digitale Wirtschaft

N.N.

Telefon:
E-Mail:
Hausanschrift



Raum:

Virtuelles Institut Innovative Lichttechnik

Michelle Grüne, M.Sc.

Hausanschrift

Lübecker Ring 2
59494 Soest
Raum: 17.015

Virtuelles Institut Generative Fertigung

Frederik Boin, B.Eng.

Hausanschrift

Lübecker Ring 2
59494 Soest
Raum: 19.001

Virtuelles Institut Digitale und vernetzte Produktion
Bestgen

Dr. Anne-Kathrin Bestgen

Hausanschrift

Frauenstuhlweg 31
58644 Iserlohn
Raum: A.013

Virtuelles Institut VR/AR in der Produktentwicklung

Sina Hinzmann, M.Sc.

Hausanschrift

Dr.-Arnold-Hueck-Straße 3
59557 Lippstadt
Raum: L4.2-E02-230

Virtuelles Institut Vernetzte Mobilität

Lukas Walter, M.Sc.

Hausanschrift

Dr.-Arnold-Hueck-Straße 3
59557 Lippstadt
Raum: IQL E0 4.150

Virtuelles Institut Entrepreneurship

Christof Wenglorz, B.Sc.

Hausanschrift

Marker Allee 76 – 78
59063 Hamm
Raum: H4.3-E01-152

Aktuelles

15.01.2024
KI – Chancen und Risiken für heimische Unternehmen

Über 100 Gäste, darunter viele aus klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU), kamen am 11. Januar 2024 ins Innovationszentrum Hamm, um sich umfassend über das Thema Künstliche Intelligenz (KI) zu informieren. Prof. Dr. Uwe Kleinkes, Studiengangsleiter "Technisches Management und Marketing“ an der Hochschule Hamm-Lippstadt und Mitglied des Leitungsgremiums des Virtuellen Instituts Digitale Wirtschaft, hatte zur Veranstaltung „Digital Marketing Day“ eingeladen.

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21.11.2023
Internationale Studierende als Fachkräfte von morgen für Südwestfalen

Im Rahmen des Projekts "Digitalise_SWF" hat die Fachhochschule Südwestfalen gemeinsam mit der SIHK zu Hagen im Sommer eine Umfrage zum Thema "Internationale Studierende als Fachkräfte von morgen für Südwestfalen" durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage wurden nun offiziell vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschule und Unternehmen in der A-Halle am Standort Iserlohn diskutiert.

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06.06.2023
Digitale Transformation im Schuhfacheinzelhandel

Um mögliche Lösungsansätze für den klassischen Schuheinzelhandel zu diskutieren, hat am 6. Juni 2023 ein bundesweiter Erfahrungsaustausch zwischen SchuhfacheinzelhändlerInnen und WissenschaftlerInnen des Competence Center E-Commerce (CCEC) der Fachhochschule Südwestfalen in Soest stattgefunden. Die Veranstaltung ist Teil des Initialprojekts KOMMIT.digital im Rahmen des Förderprojekts Digitalise_SWF und ermöglichte einen Dialog zwischen UnternehmerInnen und Hochschulen zum Thema Digitale Transformation.

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Projekt-Präsentationen

Digitalise_SWF stellt beim DigiDay 2023 in Hagen aus

Der DigiDay 2023, der von der SIHK zu Hagen organisiert wurde, war für das Digitalise_SWF-Team eine optimale Plattform zur Präsentation seines Projekts. Das Team war zahlreich vertreten: Frederik Boin (Koordinator Generative Fertigung), Ingo Borowicz (Koordinator Digitale Wirtschaft), Miladin Ceranic (Wiss. Mitarbeiter VR und AR in der Produktentwicklung), Thorsten Grüne (Methodenentwicklung), Sina Hinzmann (Koordinatorin VR und AR in der Produktentwicklung), Kai Hendrik Müller (Projektmanager), Dennis Netzband (Customer-Relationship-Manager) und Christof Wenglorz (Koordinator Entrepreneurship).

An gleich zwei Ständen durfte Digitalise_SWF bei dem Event ausstellen: Direkt am Eingang des Gebäudes der SIHK zu Hagen konnte neben einem Infostand des Projekts auch der A-Bus – der autonom fahrende Bus der Fachhochschule Südwestfalen – von den hunderten Besucherinnen und Besuchern besichtigt werden. Zusätzlich war das Projekt Teil von insgesamt 40 Ausstellern im Gebäude.

Gerne warfen die Interessierten bereits bei ihrer Ankunft einen neugierigen Blick auf und in den A-Bus und stellten Fragen dazu. Aber auch zum Projekt Digitalise_SWF, welches sieben Themenbereiche der Digitalisierung durch die so genannten Virtuellen Institute bearbeitet, gab es umfangreiche Erkundigungen. Der A-Bus, der mit zahlreicher, digitaler Technik ausgestattet ist, präsentiert sich in diesem Fall aus dem Virtuellen Institut „Vernetzte Mobilität“.

Das Team um das Projekt Digitalise_SWF hatte den Besucher*innen noch mehr zu bieten, denn am Stand im Gebäude wurden den Interessierten virtuelle Welten nähergebracht, in dem die Funktionsweise und die praktische Handhabung von VR-Brillen präsentiert wurde. Dazu halfen die Mitarbeiter*innen des Virtuellen Instituts „VR/AR in der Produktentwicklung“ tatkräftig mit und standen für Fragen zum Thema zur Verfügung. Selbstverständlich wurden auch allgemeine Fragen zum Projekt gerne beantwortet. Die Koordinator*innen der Virtuellen Institute „Digitale Wirtschaft“, „Generative Fertigung“ und „Entrepreneurship“ waren ebenfalls mit „an Bord“ und standen für Fachfragen aus ihrem Segment zur Verfügung.

Die Veranstaltung Digiday der SIHK zu Hagen war für das Projekt Digitalise_SWF ein voller Erfolg und ein weiterer Schritt zur Bekanntmachung des Vorhabens in der Region Südwestfalen.

Digitalise_SWF beteiligt sich bei „Menden dreht auf!“

„Menden dreht auf!“: Unter diesem Motto wurde der Gewerbepark Hämmer am letzten Samstag im August 2023 offiziell für die Baumaßnahmen der kommenden Wochen freigegeben. Die Veranstaltung bot eine Plattform für zahlreiche Aussteller, die ihre Dienstleistungen und Produkte präsentierten. Das Thema der Digitalisierung war bei fast allen Repräsentanten omnipräsent. Somit bot es sich an, dass auch das Digitalise_SWF-Team beim Start für die Errichtung des modernsten Gewerbegebiets in Südwestfalen ausstellte.

Das Team war durch fünf Personen vertreten: Thorsten Grüne (Methodenentwicklung), Anja Skupien (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Entrepreneurship), Kai Hendrik Müller (Projektmanager), Dennis Netzband (Customer-Relationship-Manager) und Christof Wenglorz (Koordinator Entrepreneurship).

Neben einem Informationsstand des Projekts wurde auch der A-Bus – der autonom fahrende Bus der Fachhochschule Südwestfalen – präsentiert. Die Veranstaltung war ein Magnet für viele Familien mit Kindern, denen Vieles geboten wurde. Dabei waren am Digitalise_SWF-Stand staunende Blicke auf und in den A-Bus gerichtet; verwundert wurden Fragen gestellt, die sich auf die fehlende Führerkabine und die im Fahrzeug verbaute Technik bezog. Aber auch zum Projekt Digitalise_SWF, welches sieben Themenbereiche der Digitalisierung durch die s.g. Virtuellen Institute bearbeitet, gab es umfangreiche Erkundigungen. Der A-Bus, der mit zahlreicher, digitaler Technik ausgestattet ist, präsentiert sich in diesem Fall aus dem Virtuellen Institut „Vernetzte Mobilität“.

Das Digitalise_SWF-Team stand den zahlreichen Besucherninnen und Besuchern für sämtliche Fragen zum Thema „Vernetzte Mobilität“ und „Entrepreneurship“ zur Verfügung. Selbstverständlich wurden auch allgemeine Fragen zum Projekt und/oder zu den anderen Themen aus den Virtuellen Instituten gerne beantwortet.

Die Veranstaltung „Menden dreht auf!“ der Wirtschaftsförderung Menden war für das Projekt Digitalise_SWF ein voller Erfolg und ein weiterer Schritt zur Bekanntmachung des Vorhabens in der Region Südwestfalen.

Digitalise_SWF bei der Deutschen Meisterschaft im 3D-Druckzentrum der Fachhochschule Südwestfalen in Soest

Vom 28. bis zum 30. August war das 3D-Druckzentrum in Soest Austragungsort der Deutschen Meisterschaft für additive Fertigung. Diese wurde in Kooperation mit dem Worldskills Germany e.V. ausgetragen und richtete sich an Auszubildende aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland.

Die Teilnehmenden wurden in den Disziplinen FFF, DLP und SLM-Druck und der damit verbundenen Konstruktion und Aufbereitung von 3D-Daten geprüft. Hierzu wurden unterschiedliche Aufgaben in fünf Aufgabenfeldern gestellt, welche innerhalb der drei Tage bearbeitet wurden.

Das Event diente als Vorentscheid für die Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft 2024 in Lyon, Frankreich. Die drei Besten, unter ihnen der Deutsche Meister, werden durch den Bundestrainer Kai Laugsch in den folgenden Monaten auf die Weltmeisterschaft vorbereitet.

Das virtuelle Institut Generative Fertigung, vertreten durch Prof. Dr. Jens Bechthold (Institutsleiter) und Frederik Boin (Koordinator), freut sich sehr, mit diesem großartigen Ereignis den Transfer von Digitalisierungskompetenzen überregional weiter vorangetrieben zu haben. Das Institut bedankt sich bei allen Teilnehmenden und wünscht den Qualifizierten viel Erfolg bei der WM 2024 in Frankreich.

Digitalise_SWF: Mittendrin bei Events

externer Inhalt (Youtube) Gruppe von Menschen bei der Auftaktveranstaltung innovative Hochschule

Impressionen der Auftaktveranstaltung zum Projekt Digitalise_SWF.