International Management-Studentin Annalena Löffler absolviert ihr Auslandspraktikum an der Auslandshandelskammer in Santiago de Chile
„Vor mir die Hochhäuser einer Millionenstadt und direkt dahinter die schneebedeckten Anden – ein atemberaubender Anblick.“ So schildert International Management-Studentin Annalena Löffler (Bild) einen ihrer ersten Eindrücke, als sie Mitte Juni ihr Auslandspraktikum bei der deutsch-chilenischen Auslandshandelskammer in Santiago de Chile beginnt.
Hohe Berge, weite Reise, herzlicher Empfang
Berge kennt die Olsbergerin aus ihrer Heimat, aber nicht solche. Bei ihrer Anreise ist sie schon deshalb aufgeregt, weil sie das erste Mal so weit alleine reist und hat großen Respekt vor dem Auslandsaufenthalt. „In der Auslandshandelskammer bin ich dann aber sehr herzlich empfangen worden und fühlte mich direkt als Teil des Teams“, erzählt Löffler. Ein guter Anteil des Teams sind Deutsche, die deutschen Unternehmen den chilenischen Markt nahebringen. Annalena Löffler wird direkt über das Wochenende eingeladen, bekommt Tipps für ihren Aufenthalt und fühlt sich von Anfang an wie in einer zweiten Familie.
Pflichtpraktikum fürs International Management-Studium
Das Praktikum im nicht-deutschsprachigen Ausland ist Pflicht in ihrem Studium an der Fachhochschule Südwestfalen. Südamerika hat sich die Studentin bewusst ausgesucht, um ihre Spanischkenntnisse zu verbessern und weil sie etwas weiter von zu Hause weg wollte. Per Google hat sie nach Praktikumsstellen in Lateinamerika gesucht und weit oben die Auslandshandelskammer Chile gefunden. Die Entscheidung fiel schnell auf Chile: „Es ist das sicherste und wirtschaftlich stabilste Land in Lateinamerika“, meint Löffler. Für das Praktikum bekommt sie vielfältige Aufgaben zugeteilt. So begleitet sie Delegationen aus Hamburg und Thüringen, die sich für grünen Wasserstoff interessieren. Sie organisiert und unterstützt bei Events und Pressekonferenzen, recherchiert Kontakte und Marktdaten für deutsche Unternehmen.