Pressemitteilung-Detail

ITH Schraubtechnik stiftet Deutschlandstipendien
Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen bei der Ausrichtung der 4. ITH Fachtagung Schraubenverbindungen
Meschede. Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen bei der Ausrichtung der 4. ITH Fachtagung Schraubenverbindungen hat die ITH Schraubtechnik aus Meschede drei Deutschlandstipendien gestiftet. Geschäftsführer Frank Hohmann übergab am 12. Mai einen symbolischen Scheck in Höhe von 5400 Euro an Prorektorin Prof. Dr. Bianca Will.
Die bereits zum vierten Mal veranstaltete ITH Fachtagung fand im März zum zweiten Mal im größten Hörsaal der Hochschule in der Lindenstraße in Meschede statt. Zur Veranstaltung kamen über 200 Fachleute aus zehn Nationen, um aktuelle Entwicklungen, neue Normen, Richtlinien und innovative Technologien in der Schraubtechnik zu diskutieren. Behandelt wurden Themen aus den Bereichen Maschinenbau, Stahlbau und Windkraft, was auch inhaltlich zu den Lehr- und Forschungsgebieten der Fachhochschule Südwestfalen passt. „Auch aus diesem Grund wollen wir die Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen künftig ausbauen“, so Hohmann.
An der Veranstaltung hatten auch Lehrende und Studierende teilgenommen, die Hochschule unterstützte zudem die Veranstaltungsorganisation. Mit 16 hochkarätigen Referenten und einem breit gefächerten Programm zu den neuesten Normen, Auslegungsmethoden und Montagetechniken für große Schraubenverbindungen ab M20 bot die Tagung eine exzellente Plattform für intensiven fachlichen Austausch. „Die Veranstaltung war sehr gelungen, die Vorträge sehr spannend“, findet Maschinenbau-Professor Dr. Jörg Kolbe. Bei allen Teilnehmenden kam zudem das Hochschul-Ambiente gut an. Auch die nächste Veranstaltung in drei Jahren soll deshalb wieder auf dem Mescheder Campus stattfinden. Geplant sind dann auch Vorträge aus der Hochschule. „Wir halten den Transfergedanken für sehr wertvoll“, so Prorektorin Will. „Deshalb freut es uns, wenn auch die nächste Veranstaltung wieder bei uns stattfindet.“
„Mit den Stipendien möchten wir jetzt der Hochschule beziehungsweise der Gesellschaft etwas zurückgeben – getreu dem Motto Wissen sollte neues Wissen generieren“, erklärt Hohmann. ITH beschäftige bereits mehrere Absolventen der Hochschule. Der Mescheder Fachbereich Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sei für das Maschinenbauunternehmen wichtig und hätte einen guten Ruf. Insofern lohne es sich für Hochschule und Unternehmen, die Ingenieurwissenschaften voranzubringen. Mit den Stipendien werden entsprechend drei leistungsstarke Studierende jeweils für ein Jahr in Höhe von 1800 Euro gefördert. Weitere 1800 Euro gibt jeweils der Bund in Form des Deutschlandstipendiums dazu.