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Pressemitteilung-Detail

FH Gebäude
19.05.2014

Bund Neudeutschland besichtigt Soester Hochschulcampus

Gemeinschaft Katholischer Männer und Frauen informierte sich im Fraunhofer-Anwendungszentrum und im Labor für Werkstofftechnik an der FH Südwestfalen

Soest. 60 Mitglieder der Gemeinschaft Katholischer Männer und Frauen (KFM) im Bund Neudeutschland besichtigten den Campus Soest der Fachhochschule Südwestfalen.

Auf dem Besuchsprogramm standen auch Labore des frisch eingerichteten Fraunhofer-Anwendungszentrums für Anorganische Leuchtstoffe. Hier demonstrierte Dr. Bernd Ahrens eine hochauflösende Wärmebildkamera. Diese Infrarot-Thermografie wird in aktuellen Forschungsprojekten zur Bewertung von LED eingesetzt.

Zunächst hatte Prof. Dr. Anne Schulz-Beenken den Besuchern in einer Vorlesung einen Überblick über die Hochschule, mit ihren Studienmöglichkeiten und Forschungsaktivitäten sowie ihrer Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft vermittelt. Bei der sich anschließenden Laborführung zeigte sie im Labor für Werkstofftechnik Beispiele der Schadensanalyse.

Geführt von Studierenden der Fachhochschule Südwestfalen besichtigen die Besucher auf dem Campusrundgang auch das Labor für Elektrische Antriebe, die KFZ-Werkstatt, die Bibliothek, sowie Seminar- und Poolräume.

Zu der Region Hellweg der KMF gehören neun Ortsgruppen zwischen Soest, Siegen und Bochum mit insgesamt über 200 Mitgliedern, von denen sich der größere Teil regelmäßig an den zahlreichen Aktivitäten wie Vorträgen, Gesprächen, Besichtigungen, sowie Feiern beteiligt. Unter den Campus-Besuchern waren jetzt auch mehrere Absolventen der ehemaligen Märkischen Hochschule in Iserlohn und Hagen.

Der Bund Neudeutschland wurde 1919 als katholischer, demokratischer Schülerverband gegründet. Heute gliedert sich der bundesweite Akademikerverband mit rund 5.000 Mitgliedern in zwei Gemeinschaften: Katholische Studierende Jugend Schülergemeinschaft (KSJ) und Gemeinschaft Katholischer Männer und Frauen (KMF). „Kennzeichnend für die Mitglieder des Bundes war und ist die Bereitschaft, Kirche, Politik und Gesellschaft mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen“ (Präambel des so genannten Hirschbergprogramms).