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Dipl.-Psych. Petra Drees

FB Informatik + Naturwissenschaften Iserlohn
FB Maschinenbau Iserlohn

Fachbereich Informatik und Naturwissenschaften

Qualitätsmanagerin für den Standort Iserlohn

Gemeinsam gute Lehre gestalten

Das Qualitätsmanagement begleitet den Fachbereich Informatik und Naturwissenschaften und den Fachbereich Maschinenbau bei der nachhaltigen Qualitätsverbesserung der Studiengänge. Es berät und unterstützt die Fachbereiche durch den gezielten Einsatz von quantitativen und qualitativen Erhebungsinstrumenten, der Aufbereitung, Verknüpfung und Interpretation der Daten sowie der Ableitung und Implementierung von konkreten Maßnahmen.

Aktuelles & Berichte / Ergebnisse

An dieser Stelle finden Sie aktuelle Nachrichten und Ergebnisse zur Evaluation.

  • 20.11.2024 Die Lehrveranstaltungsevaluation in den Präsenzstudiengängen findet in den beiden Fachbereichen am Standort Iserlohn zwischen dem 02.-13.12.2022 statt.
  • 13.11.2024 In der Fachbereichsratssitzung des Fachbereichs Maschinenbau wurde die Anpassung der Fragebögen für die Verbundstudiengänge beschlossen. Die neuen Fragebögen finden Sie im Downloadbereich.
  • 23.10.2024 Hier finden Sie die Auswertung der Erstsemesterwochen vom WS 2024/25
  • 08.10.2024 In der Fachbereichsratssitzung des Fachbereichs Informatik und Naturwissenschaften wurde die Anpassung der Fragebögen für die Verbundstudiengänge beschlossen. Die neuen Fragebögen finden Sie im Downloadbereich.

Lehrveranstaltungs- und Modulevaluation

Lehrveranstaltungsevaluation

Zentrales Instrument zur Qualitätssicherung der Lehre

Die Lehrveranstaltungsevaluationen (LVE) in Präsenzstudiengängen und die Modulevaluationen in Verbundstudiengängen sind essenzielle Werkzeuge zur kontinuierlichen Verbesserung der Lehrqualität. Hauptziel ist es, Lehrenden wertvolles Feedback von Studierenden zu ihrer Lehrveranstaltung zu geben, um eine Weiterentwicklung der Lehre zu fördern.

Die Evaluation verfolgt folgende Ziele:
  • Konstruktives Feedback: Studierende erhalten die Möglichkeit, ihre Meinung zu Lehrveranstaltungen einzubringen.
  • Dialogförderung: Der Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden über Lehrinhalte und -methoden wird intensiviert.
  • Qualitätssteigerung: Lehrende können Stärken und Verbesserungspotenziale ihrer Lehrveranstaltungen erkennen und die Qualität ihrer Lehre gezielt weiterentwickeln.
  • Transparenz: Fachbereiche gewinnen einen Überblick über die Lehrqualität in den jeweiligen Studiengängen.

Ablauf und Methodik

Jedes Semester wird etwa die Hälfte aller Lehrveranstaltungen eines Studiengangs nach einem festen Turnus evaluiert. Diese erfolgt online, in einer (Online-)Präsenzveranstaltung im letzten Drittel des Semesters. Dabei kommen standardisierte, wissenschaftlich fundierte Befragungsinstrumente zum Einsatz, die an die jeweiligen Lehrformate (z.B. Vorlesung, Seminar) angepasst sind.

Die Evaluation umfasst unter anderem folgende Aspekte:

  • Didaktische Gestaltung der Lehrveranstaltung,
  • Motivation und Engagement der Lehrenden,
  • Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden,
  • Qualität der Studienmaterialien und Lerneinheiten,
  • Subjektiver Lernzuwachs der Studierenden in der Veranstaltung,
  • Angemessenheit der Anforderungen für die Studierenden,
  • Vorhandensein von ausreichenden Vorkenntnissen,
  • allgemeine Zufriedenheit.

Lehrende haben zudem die Möglichkeit, spezifische Fragenblöcke auszuwählen und eigene Fragen einzubringen, um das Feedback optimal auf ihre didaktischen Methoden abzustimmen.

Organisation und Verantwortung

Die Qualitätsmanagerin des Standorts koordiniert die Befragungen und überwacht den Rücklauf der Ergebnisse. Die Durchführung der Evaluation und das obligatorische Feedbackgespräch mit den Studierenden obliegt den Lehrenden selbst.

WS 2024/25: Lehrveranstaltungsevaluation in den Präsenzstudiengängen

WS 2024/25: Lehrveranstaltungsevaluation Präsenzstudiengänge

Lehrende, deren Lehrveranstaltung im WS 2024/25 turnusmäßig evaluiert wird, werden Mitte November informiert. Es besteht zudem für alle Lehrende und auch für die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, eine freiwillige Lehrveranstaltungsevaluation durchzuführen. Setzen Sie sich in diesem Fall bitte mit der Qualitätsmanagerin in Verbindung.
  • Sie finden hier noch einmal die wichtigsten Informationen über die Termine und den Ablauf.

WS 2024/25: Modulevaluation Verbundstudiengänge

Lehrende, deren Modul im WS 2024/25 turnusmäßig evaluiert wird, werden Ende Oktober informiert. Es besteht zudem für alle Lehrende und auch für die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, eine freiwillige Modulevaluation durchzuführen. Setzen Sie sich in diesem Fall bitte mit der Qualitätsmanagerin in Verbindung.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

Fragen und Antworten

FAQ Lehrende

Welche Veranstaltungen werden für die Lehrveranstaltungsevaluation ausgewählt?

Jede Lehrveranstaltung muss mindestens alle drei Jahre evaluiert werden. An den beiden Fachbereichen am Standort Iserlohn werden die Lehrveranstaltungen derzeit in einem zweijährigen Turnus zur Evaluation eingeplant. Darüber hinaus können sich alle Lehrenden freiwillig für die Teilnahme an der Lehrveranstaltungsevaluation mit einer oder mehreren Veranstaltungen melden. Bei Lehrenden im ersten Jahr der Lehrtätigkeit wird abweichend hiervon jede Lehrveranstaltung evaluiert.

Wie werde ich über die Evaluation meiner Lehrveranstaltung benachrichtigt?

Lehrende, deren Lehrveranstaltung im Semester für die Evaluation vorgesehen ist, werden von dem/der Qualitätsmanager*in schriftlich benachrichtigt. Sie erhalten Informationen über den Zeitpunkt und die Durchführung der Befragung.

Wann werden die Lehrveranstaltungen evaluiert?

Für die Durchführung der Evaluationen wird der Zeitpunkt so gewählt, dass die Lehrenden die Evaluationsergebnisse und die ggf. abzuleitenden Maßnahmen mit den Studierenden innerhalb der Lehrveranstaltung im selben Semester diskutieren können. Für die Präsenzstudiengänge finden die Evaluationen in der Regel im letzten Drittel des Semesters statt (WiSe meist Anfang bis Mitte Dezember, SoSe meist Ende Mai). In den Verbundstudiengängen muss die Evaluation spätestens in der vorletzten Veranstaltung durchgeführt werden.

Wie sieht der Fragebogen für die Evaluation meiner Lehrveranstaltung aus?

Für die Lehrveranstaltungsevaluationen werden teilstandardisierte Fragebögen eingesetzt, die hochschulweit von den Evaluationsbeauftragten und Qualitätsmanager*innen abgestimmt wurden. Es gibt einen verpflichtenden Kernfragebogen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von optionalen Frageblöcken, die veranstaltungsspezifisch eingesetzt werden können (z.B. zu Lehrvideos oder seminaristischen Veranstaltungen). Die Fragebögen finden Sie im Download-Bereich. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Fragebogen um einen Fragebogen mit Filtern handelt, der sich dynamisch an das Antwortverhalten anpasst. Um sich ein Bild zu machen, welche Fragen zum Kernfragebogen gehören und somit in jeder Veranstaltung abgefragt werden, sind die optionalen Fragen im Musterfragebogen markiert.

Kann ich eigene optionale Zusatzfragen integrieren?

Ja, Lehrende können eigene optionale Zusatzfragen in die Bögen integrieren. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an den/die Qualitätsmanager*in des Fachbereichs.

Was muss ich als Lehrperson bei der Lehrveranstaltung tun?

Die Lehrveranstaltungsevaluationen finden ausschließlich online und zwar "losungsbasiert" statt. Dies bedeutet, dass jede Lehrperson, deren Lehrveranstaltung(en) zur freiwilligen und/oder Pflicht-Evaluation gemeldet wurde(n), jeweils aus der Evaluationssoftware (EvaSys) einen Umfragelink und einen QR-Code erhält. Dieser Umfragelink bzw. QR-Code wird von den Lehrenden an die Teilnehmenden der zu evaluierenden Lehrveranstaltung weitergegeben. Nach dem Versand der Evaluationsergebnisse sollen diese zwischen Lehrenden und Studierenden besprochen werden - im Sinne einer Qualitätssicherung und Entwicklung der Lehrveranstaltung. Das Feedback-Gespräch ist im Berichtsbogen zu dokumentieren.

Muss ich an der Lehrveranstaltungsevaluation teilnehmen?

Ja, die Durchführung der Evaluation und des anschließenden Feedback-Gesprächs ist nach der Evaluationsordnung der FH SWF für Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragte verpflichtend.

Wie erreiche ich eine möglichst hohe Beteiligung der Studierenden an der Evaluation?

Analog zur früheren papierbasierten Evaluation ist es von hoher Wichtigkeit, dass den Studierenden während einer Live-/Präsenz-Veranstaltung ein ausreichendes Zeitfenster (ca. 10 Min.) für die Teilnahme durch die Lehrenden eingeräumt wird, da hierdurch höhere Rücklaufquoten erzielt werden. Dies ist für die Aussagekraft der Ergebnisse essenziell. Es reicht nicht aus, den Studierenden die Zugangsdaten zur Befragung lediglich im Moodle-Kurs mitzuteilen.

Wie viele Studierende müssen mindestens an der Evaluation teilnehmen?

Um den Datenschutz zu gewährleisten, müssen sich mindestens fünf Studierende an der Befragung beteiligen. Sollten an der Lehrveranstaltung weniger als fünf Studierende teilnehmen, sind alternative Evaluationsverfahren zu wählen.

Wie werden die Ergebnisse übermittelt?

Die Ergebnisse werden den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten elektronisch in Form einer pdf-Datei unter Berücksichtigung des Datenschutzes übermittelt. Dies erfolgt in der Regel nach dem Ende des geplanten Evaluationszeitraums bzw. des vorgesehenen Termins. Neben den Ergebnisse erhalten sie einen Berichtsbogen, in dem das Feedback-Gespräch dokumentiert wird.

Wer erhält Einsicht in die Ergebnisse?

Die Lehrveranstaltunsevaluation ist ein Feedback-Instrument für die Lehrenden für die Entwicklung der individuellen Lehrqualität. Sie sind daher die primären Adressat*innen für die Ergebnisse. Darüber hinaus können die oder der Evaluationsbeauftragte und die oder der Qualitätsmanager/in die detaillierten Ergebnisse zu Auswertungszwecken einsehen. Vom Fachbereichsrat können weitere Personen zur Einsichtnahme in die detaillierten Ergebnisse bestimmt werden, soweit die zur Erfüllung ihrer dienstlichen Aufgaben erforderlich ist. Im Fachbereich Maschinenbau ist dies der Dekan/die Dekanin.

Zusammengefasste Ergebnisse (durch den Fachbereichsrat definierte Indikatoren) einsehen können der/die Dekanin der Fachbereiche, bei Professor*innen in der Probezeit die Mitglieder der Kommission zur Begutachtung der pädagogischen Eignung und die oder der Modulverantwortliche.

Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Lehrveranstaltungsevaluation?

Die Evaluation hat das Ziel, den Lehrenden Rückmeldungen zu geben, damit sie ihre Lehrveranstaltungen kontinuierlich verbessern können. Dafür ist es wichtig, dass Dozierende und Studierende offen über die Ergebnisse sprechen. Dies setzt voraus, dass die Lehrenden bereit sind, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Auf der anderen Seite sollten die Studierenden in der Lage sein, konstruktive Kritik zu äußern. Die Ergebnisse der Evaluation sind nicht an Gelder gekoppelt.

An wen kann ich mich bei Nachfragen wenden?

Wenden Sie sich gerne an den/die Evaluationsbeauftragte*n oder den/die Qualitätsmanager*in Ihres Fachbereichs.

FAQ Studierende

Welche Lehrveranstaltungen werden evaluiert?

Jede Lehrveranstaltung muss mindestens alle drei Jahre evaluiert werden. An den beiden Fachbereichen am Standort Iserlohn werden die Lehrveranstaltungen derzeit in einem zweijährigen Turnus zur Evaluation eingeplant. Darüber hinaus können sich alle Lehrenden freiwillig für die Teilnahme an der Lehrveranstaltungsevaluation mit einer oder mehreren Veranstaltungen melden.

Warum soll ich an den Lehrveranstaltungsevaluationen teilnehmen?

Die studentische Lehrveranstaltungsevaluation dient der konstruktiven Kritik und bietet Studierenden die Möglichkeit ihre Meinung, Lob oder Verbesserungsvorschläge zum Ausdruck zu bringen. Dieses Instrument ist für Sie eine Chance, Verbesserungsmaßnahmen für den Bereich Studium und Lehre anzuregen!

Aus folgenden Gründen ist die studentische Lehrveranstaltungsevaluation ein wichtiges Instrument, um die Qualität der Lehre kontinuierlich zu verbessern:

1. Rückmeldung für Lehrende: Durch Ihre konstruktiven Rückmeldungen erhalten Dozierende Einblicke, was gut funktioniert und wo Verbesserungsbedarf besteht.

2. Aktive Mitgestaltung: Sie haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung Ihres Studiums mitzuwirken und Ihre Lernumgebung positiv zu beeinflussen.

3. Verbesserung der Lernbedingungen: Durch Ihre Hinweise können Lehrveranstaltungen angepasst werden, sodass sie besser auf Ihre Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten sind.

4. Transparenz und Kommunikation: Die Evaluation fördert den offenen Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden, was zu einem besseren Verständnis und einer stärkeren Zusammenarbeit führt.

Es ist wichtig zu betonen, dass Ihre Bewertungen vertraulich behandelt werden und nicht mit finanziellen Mitteln für die Lehrenden verknüpft sind. Ihre ehrliche und konstruktive Teilnahme hilft dabei, die Qualität der Lehre für Sie und zukünftige Studierende zu steigern.

Ist die Teilnahme an der Lehrveranstaltungsevaluation freiwillig?

Eine rege und aktive Beteiligung ist im Interesse einer Verbesserung der Lehre wünschenswert und liegt damit nicht zuletzt im Eigeninteresse der Studierenden. Das Hochschulgesetz NRW regelt, dass alle "Mitglieder und Angehörigen der Hochschule die Pflicht [haben], an [...] Evaluationen in erforderlichem Umfang mitzuwirken." Das sind auch die Studierenden. Wir verpflichten Sie nicht zur Teilnahme, weil wir darauf setzen, dass Ihnen die Möglichkeit zur Einflussnahme auf Ihre Lehrveranstaltungen so wichtig ist, dass Sie sich aktiv beteiligen.

Wie kann ich an den Umfragen teilnehmen?

Sie erhalten von der Lehrperson der Veranstaltung, die evaluiert werden soll, einen Link und/oder einen QR-Code zur Befragung. Die Lehrenden sind aufgefordert, Ihnen in einer (Online-)Präsenzveranstaltung ein Zeitfenster für die Teilnahme an der Evaluation zur Verfügung zu stellen.

Kann ich die Online-Befragung auch mit meinem Smartphone oder Tablet ausfüllen?

Ja, das ist problemlos möglich. Öffnen Sie dazu auf dem entsprechenden Gerät einfach den Link oder scannen Sie den QR-Code. Beides erhalten Sie von Ihrer Lehrperson.

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

Die Anonymität der Befragten wird während des gesamten Verfahrens gewährleistet. Insbesondere lässt sich zu keinem Zeitpunkt eine Verknüpfung zwischen dem ausgefüllten Fragebogen und der E-Mail-Adresse im Evaluationssystem herstellen. Die Lehrveranstaltungsevaluation wird nur ausgewertet, wenn sich mindestens fünf Studierende beteiligt haben.

Was passiert mit den Evaluationsergebnissen?

Nach Abschluss der Evaluation erhält die Lehrperson die Ergebnisse und kann diese für sich reflektieren. Es folgt ein Feedback-Gespräch über die Ergebnisse zwischen der Lehrperson und den Studierenden. Die Lehrenden sind verpflichtet, dieses Gespräch durchzuführen.

Warum sollen wir Studierende ein Feedback-Gespräch mit der Lehrperson über die Evaluationsergebnisse führen?

Ein Feedbackgespräch über Evaluationsergebnisse zwischen Lehrperson und Studierenden hat mehrere wichtige Funktionen:

  • Klärung und Vertiefung: Es ermöglicht der Lehrperson, Ihre Rückmeldungen besser zu verstehen. Missverständnisse können geklärt und spezifische Punkte vertieft werden.
  • Direkter Austausch: Sie können ihre Anliegen direkt ansprechen und konkrete Beispiele geben, die in der anonymen Evaluation vielleicht nicht vollständig zur Geltung kommen.
  • Gemeinsame Lösungsfindung: Sie können gemeinsam überlegen, wie die Lehrveranstaltung verbessert werden kann. Diese Zusammenarbeit stärkt die Beziehung und fördert ein besseres Lernklima.
  • Förderung von Offenheit und Vertrauen: Solche Gespräche zeigen, dass die Lehrperson bereit ist, auf Feedback einzugehen, was Sie hoffentlich motiviert, sich weiterhin aktiv an der Verbesserung der Lehrveranstaltung zu beteiligen.
  • Reflexion und Weiterentwicklung: Für die Lehrperson ist das Gespräch eine Gelegenheit zur Selbstreflexion, um zu sehen, welche Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen, und wie sie ihre Lehre weiterentwickeln kann.

Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Lehrveranstaltungsevaluationen?

Die Evaluation hat das Ziel, den Lehrenden Rückmeldungen zu geben, damit sie ihre Lehrveranstaltungen kontinuierlich verbessern können. Dafür ist es wichtig, dass Dozierende und Studierende offen über die Ergebnisse sprechen. Dies setzt voraus, dass die Lehrenden bereit sind, sich selbst kritisch zu hinterfragen und Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Auf der anderen Seite sollten die Studierenden in der Lage sein, konstruktive Kritik zu äußern. Die Ergebnisse der Evaluation sind nicht an Gelder gekoppelt.

Die Dekanin oder der Dekan hat das Recht, die Ergebnisse der Evaluation mit den betroffenen Lehrpersonen in einem kollegialen Gespräch zu erörtern und erforderlichenfalls unter Beachtung der Freiheit der Lehre Verbesserungsmaßnahmen zu vereinbaren.

An wen kann ich mich bei Nachfragen wenden?

Wenden Sie sich gerne an den/die Evaluationsbeauftragte*n oder den/die Qualitätsmanager*in Ihres Fachbereichs.

Downloads, Dokumente und Links zur Evaluation
Welche Fragebögen werden eingesetzt? Was regelt die Evaluationsordnung? Wo finde ich weitere Informationen zu Evaluationen? Antworten auf diese Fragen gibt es hier:

Präsenzstudiengänge

Lehrveranstaltungsevaluation

Der Fragebogen besteht neben Datenschutzhinweisen und allgemeinen Fragen aus einem Kernfragebogen mit verbindlichen Fragen (Fragenblöcke 3 bis 4 und 13). Nach Bedarf können die optionalen Fragenblöcke 5 bis 12 ergänzt werden.

Verbundstudiengänge

Modulevaluation

Der Fragebogen besteht neben Datenschutzhinweisen und allgemeinen Fragen aus einem Kernfragebogen mit verbindlichen Fragen (Fragenblöcke 3 bis 7 und 14). Nach Bedarf können die optionalen Fragenblöcke 8 bis 13) ergänzt werden.

Fachbereich IN:

Fachbereich M:

Dokumente

Evaluationsordnung der FH SWF

Studiengangsevaluation

Feedback zu verschiedenen Zeitpunkten im Studienverlauf

Die Studiengangsevaluation wird an verschiedenen Punkten im Studienverlauf durchgeführt, um ein umfassendes Bild von der Qualität und den Herausforderungen der Studiengänge zu gewinnen. Diese zielgerichteten Befragungen dienen dazu, die Studienbedingungen kontinuierlich zu verbessern und die Bedürfnisse der Studierenden zu erfassen.

Die Studiengangsevaluation bietet eine umfassende Analyse der organisatorischen, strukturellen und inhaltlichen Aspekte der Studiengänge. Ziel ist es, sowohl Stärken als auch Schwächen der einzelnen Programme zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Weiterentwicklung abzuleiten.

Neben den inhaltlichen Merkmalen werden auch die Studienbedingungen und relevanten Verwaltungsprozesse untersucht, die das Studium maßgeblich beeinflussen. Darüber hinaus wird der Übergang in das Berufsleben nach dem Studium analysiert, um einen erfolgreichen Karrierestart zu ermöglichen.

Studieneingangsbefragung

Den Studienstart optimieren

Der Start ins Studium markiert den Beginn eines neuen, aufregenden Lebensabschnitts. Um diesen Übergang bestmöglich zu gestalten, führen wir in jedem Wintersemester eine Befragung unserer Erstsemester durch. Ziel dieser Studieneingangsbefragung ist es, die Informations-, Service- und Beratungsangebote unserer Fachhochschule kontinuierlich zu verbessern.

Wunschhochschule oder nicht – die Entscheidungsgründe

Die Wahl des Studiengangs und der Hochschule ist eine bedeutende Entscheidung. Wir möchten verstehen, welche Kriterien dabei ausschlaggebend waren. Für unser Hochschulmarketing ist es entscheidend zu wissen, welche Medien, Veranstaltungen oder Personengruppen die Wahl beeinflusst haben. Dieses Wissen hilft uns, unsere Fachhochschule noch besser als attraktiven Studienort zu präsentieren.

Unterstützung beim Studienstart

Wir möchten sicherstellen, dass unsere Studierenden gut vorbereitet in ihr Studium starten. Die Erkenntnisse aus der Befragung über die Studieninteressen, Voraussetzungen und Vorkenntnisse ermöglichen es uns, die Situation beim Übergang von der Schule zur Hochschule besser einzuschätzen und gezielt zu unterstützen.

Erwartungen und Erfahrungen – jede Rückmeldung zählt!

Die Befragung bietet den Fachbereichen wertvolle Einblicke in die Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse unserer neuen Studierenden. Dies ermöglicht es uns, Angebote wie Tutorien speziell nach Bedarf auszurichten und mögliche Problemfelder frühzeitig zu erkennen. Zudem interessiert uns, welche Aspekte der Einführungsphase gut gelaufen sind und wo wir noch Verbesserungen vornehmen können.

Jede Rückmeldung ist für uns von großer Bedeutung, um den Start ins Studium für alle zukünftigen Erstsemester optimal zu gestalten. Alle Studienanfänger*innen erhalten vom Qualitätsmanagement eine persönliche Einladung zur Teilnahme an der Befragung.

Befragung der Zweitsemester

Frühes Feedback für einen erfolgreichen Studienverlauf

Die Befragung der Zweitsemester erfolgt nach den ersten beiden Semestern des Studiums und fokussiert sich auf die ersten Studienerfahrungen. Ziel dieser Befragung ist es, das Ankommen im Studium und den Übergang von der Schule zur Hochschule zu evaluieren. Mögliche Befragungsinhalte umfassen:
  • Einschätzung der Einführungsmodule und Grundkurse
  • Erfahrungen mit der Orientierung und Integration an der Hochschule
  • Zufriedenheit mit den angebotenen Unterstützungsmaßnahmen (z.B. Tutorien, Beratungsangebote)
  • Einschätzung der Workload und der Studienanforderungen
  • Erwartungen an den weiteren Studienverlauf

Befragung der mittleren Semester

Studienerfahrung gezielt verbessern

In den mittleren Semestern wird die Studiengangsevaluation fortgesetzt, um den weiteren Verlauf des Studiums zu untersuchen. Ziel ist es, Feedback zu den fortgeschrittenen Modulen und der Studienorganisation zu sammeln, um gezielt Verbesserungen vorzunehmen. Mögliche Befragungsinhalte umfassen:
  • Zufriedenheit mit den vertiefenden Modulen und deren inhaltlicher Ausgestaltung
  • Erfahrungen mit der Studienorganisation, wie Stundenplangestaltung und Prüfungsabläufen
  • Einschätzung der Verbindung von Theorie und Praxis
  • Rückmeldungen zur Studienberatung und Betreuung durch die Lehrenden
  • Erwartungen an die verbleibende Studienzeit

Befragung der höheren Semester

Die Abschlussphase des Studiums gut gestalten

Die Evaluation der höheren Semester konzentriert sich auf die Abschlussphase des Studiums und den Übergang in das Berufsleben. Ziel ist es, die Studierenden auf dem Weg zum Studienabschluss optimal zu unterstützen und den Übergang in die berufliche Praxis zu erleichtern. Mögliche Befragungsinhalte umfassen:
  • Einschätzung der Abschlussmodule und Prüfungen
  • Erfahrungen mit Praxisphasen, Praktika oder Projekten
  • Zufriedenheit mit der Unterstützung bei der Bachelor- oder Masterarbeit
  • Vorbereitung auf den Berufseinstieg und Einschätzung der Berufsperspektiven
  • Rückmeldungen zu den Karriere- und Beratungsangeboten der Hochschule

Studienabschlussbefragung

Einblicke in die Studienerfahrung und Kompetenzentwicklung

Die Studienabschlussbefragung bietet Absolventinnen und Absolventen unmittelbar nach dem Studienabschluss die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Eindrücke zum Studium zu teilen. Ziel ist es, wertvolles Feedback zur Zufriedenheit mit den Studieninhalten und -bedingungen zu sammeln, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern.

Die Befragung deckt folgende Themenbereiche ab:

  • Zufriedenheit mit dem Studium: Einschätzung der Gesamtzufriedenheit und der Erfüllung der Erwartungen.
  • Bewertung der Studieninhalte und -bedingungen: Rückmeldungen zur Relevanz und Qualität der Lehrinhalte sowie zur Ausstattung und Organisation des Studiums.
  • Erwerb von Kompetenzen und Fähigkeiten: Bewertung der im Studium erworbenen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen.
  • Auslandsaufenthalt und Praxissemester: Erfahrungen mit internationalen Studienaufenthalten und praktischen Phasen während des Studiums.
  • Information und Beratung: Zufriedenheit mit den verfügbaren Beratungs- und Informationsangeboten.
  • Studienabschluss: Einschätzung des Abschlussprozesses und der Betreuung während der Abschlussarbeit.

KOAB Absolventenbefragung

Rückmeldungen für eine zukunftsorientierte Lehre

Die Fachhochschule Südwestfalen beteiligt sich am Kooperationsprojekt Absolventenstudie (KOAB). In diesem Projekt von etwa 80 Hochschulen werden jährlich werden etwa 60.000 Absolvent*innen befragt. Das Institut für angewandte Statistik (ISTAT) koordiniert die bundesweite Befragung. Die KOAB Absolventenbefragung erfasst die beruflichen Erfahrungen und Wege von Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Studienabschluss. Die Befragung erfolgt ca. 1,5 und 4 Jahre nach dem Abschluss. Die Absolvent*innen erhalten von der Hochschule eine Einladung zur Teilnahme an der Befragung.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bieten wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung der Studiengänge und zur Verbesserung der Berufsvorbereitung. Die Rückmeldungen helfen dabei, die Lehrinhalte praxisnäher zu gestalten und zukünftigen Studierenden den Übergang in den Beruf zu erleichtern. Die Befragung trägt somit entscheidend zur Qualitätssicherung und Optimierung der Ausbildung an der Hochschule bei.

Academic Scorecard

Eindeutige Ziele verfolgen

Eine Academic Scorecard ist eine hochschulspezifische, an das akademische Umfeld angepasste Variante der Balanced Scorecard, einem strategischen Managementsystem zur Umsetzung von Strategien in Organisationen.

Seit der Einführung 2016 ist die ASC zusammen mit dem Hochschulentwicklungsplan das zentrale Steuerungsinstrument der Hochschulstrategie der Fachhochschule Südwestfalen. Die ASCs sind auch eine wesentliche Grundlage für die jährlich stattfindenden bilateralen Strategiegespräche mit der Hochschulleitung.

Die strategischen Kernziele der Hochschule entstehen im hochschulweiten Konsens und werden aus drei Planungsperspektiven identifiziert:

  • Studium und Lehre
  • Forschung und Transfer
  • Personal und Ressourcen

Sie sind hochschulweit einheitlich definiert und bilden den Bezugsrahmen, in dem die Fachbereiche, die zentralen Einrichtungen und die Hochschulverwaltung ihre jeweiligen spezifischen konkreten Zielsetzungen formulieren. Diese konkreten Ziele werden mit geeigneten Maßnahmenpaketen hinterlegt und um Kriterien / Indikatoren für die Zielwerte ergänzt. Die ASCs werden regelmäßig reflektiert und bei Bedarf an neue Entwicklungen angepasst.

Prozessmanagement

Zielorientiert zusammen arbeiten

Prozessmanagement ist ein systematischer Ansatz zur Gestaltung und Optimierung von Arbeitsabläufen innerhalb eines Fachbereichs. Es zielt darauf ab, bestehende Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten, wodurch Ressourcen besser genutzt, Fehler minimiert und die Qualität der Arbeit gesteigert werden können.

Durch die Einführung von Prozessmanagement im Fachbereich sollen Abläufe klar strukturiert und kontinuierlich verbessert werden. Dies ermöglicht es, sowohl die Zusammenarbeit als auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und Studierenden zu erhöhen. Zudem trägt ein gut funktionierendes Prozessmanagement dazu bei, auf Veränderungen flexibel reagieren zu können und langfristig eine hohe Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.

Alle Mitarbeitenden, die Interesse daran haben, ihre Prozesse zu analysieren und zu optimieren, sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Gemeinsam können wir erste Schritt unternehmen, die Prozesse im Fachbereich effizient und zukunftssicher zu gestalten, um passgenaue und nachhaltige Verbesserungen zu erreichen.