Veranstaltungen & Fortbildungen

1. Barbie | Hagen, MU 13 | 14. Mai, 19h
2. Barbie | Meschede, Raum 1.1.2 | 15. Mai, 17:30h
3. Hidden Figures | Iserlohn, M301 | 15. Mai, 16h
4. Pride | Hagen, MU 13 | 03. Juni, 18h
5. Coded Bias | Iserlohn, M301 | 05. Juni, 16h
6. Coded Bias | Meschede, Raum 1.1.2 | 05. Juni, 17:30h
7. Pride | Soest, Schlachthofkino | 11. Juni, 18h
8. Barbie | Iserlohn, M301 | 14. Mai, 19h

Barbie (dt.)

Barbie und Ken leben in der farbenfrohen und scheinba r perfekten Welt von Barbieland. Als Barbie zum ersten Mal negative Gedanken und Gefühle entwickelt, reist sie zusammen mit Ken in die reale und chaotische Welt der Menschen, um den Ursprung für ihr neues Bewusstsein rauszufinden. Dort angekommen müssen sie jedoch feststellen, dass hier völlig andere und – zumindest für Barbie - oftmals schockierende Regeln gelten. Während Barbie versucht, sich den neuen Herausforderungen zu stellen, entdeckt Ken das Patriarchat für sich. Die Komödie war der Sommerhit 2023 und inszeniert auf visuell beeindruckende und humorvolle Weise mitunter auch existentielle Fragen nach Selbsterfüllung und wie wir als Gesellschaft miteinander leben wollen – für Fans als auch für Kritiker*innen der Spielzeugpuppe!

Hagen, MU 13 | 14. Mai, 19h
Meschede, Raum 1.1.2 | 15. Mai, 17:30h
Iserlohn, M301 | 14. Mai, 19h

Coded Bias (OV, dt. Untertitel)

KI-Modelle wie GPT oder Midjourney sind für uns inzwischen alltägliche Helfer geworden. In immer mehr Lebensbereichen vertrauen wir auf künstliche Intelligenz, doch was passiert, wenn die Technologie gegen uns arbeitet? Der Dokumentarfilm "Coded Bias" thematisiert die in vielen KI-Systemen steckenden Vorurteile und daraus resultierende Risiken. Der Film folgt der MIT-Medienforscherin Joy Buolamwini, die aufdeckt, wie Gesichtserkennungstechnologie systematisch Gesichter von People of Colour und Frauen nicht erkennen kann. Diese Entdeckung führt sie auf eine weltweite Reise, um die dunklen Seiten der KI aufzudecken und für eine gerechtere Technikwelt zu kämpfen. Maschinelles Lernen wirft nicht nur technische, sondern auch zutiefst ethische Fragen auf. Unsere Vorführung ist mehr als nur ein Fil mnachmittag – es ist eine Gelegenheit, sich über die Implikationen der Technologie in unserer Gesellschaft zu informieren und zu diskutieren.
Die beiden Veranstaltungen werden von den Fachbereichen I & N (Iserlohn) und I W (Meschede) inhaltlich begleitet.

Iserlohn, M301 | 05. Juni, 16h
Meschede, Raum 1.1.2 | 05. Juni, 17:30h​

Pride (dt.)

Die Komödie „Pride“ (2014) erzählt mit britischem Humor eine Geschichte von Solidarität und Freundschaft, die auf wahren Ereignissen basiert. Im Sommer 1984 schließen sich eine Gruppe von lesbischen und schwulen Aktivist *innen mit einer walisischen Bergarbeitergemeinde zusammen, die während des langen Streiks unter der Thatcher -Regierung leidet. Trotz vielfacher Gegensätze und gesellschaftlicher Widerstände entwickelt sich eine unerwartete Allianz. Mit viel Witz und tiefgreifenden emotionalen Momenten ist "Pride" ein bewegendes Zeugnis der menschlichen Fähigkeit, über Vorurteile hinwegzusehen und füreinander einzustehen.

Hagen, MU 13 | 03. Juni, 18h
Soest, Altes Schlachthofkino | 11. Juni, 18h

Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen (dt.)

„Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ (2016) ist die auf realen Ereignissen basierende Geschichte von drei Schwarzen Frauen aus den USA, Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson, die zu Beginn der sechziger Jahre als Mathematikerinnen bei der NASA arbeiten un d Teil jenes Teams sind, das dem ersten US -Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Der „Wettlauf ums All“ wird dabei im Kontext der Bürgerrechtsbewegung und dem Kampf und Geschlechtergleichheit betrachtet und zeigt, mit welchen alltäglichen Hür den Schwarze Frauen in diesem weißen und männlich dominierten Arbeitsfeld zu kämpfen hatten.

Iserlohn, M301 | 15. Mai, 16h

dt.= Der Film wird in Deutsch gezeigt.
OV, dt. Film = Der Film wird im englischem Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Das Programm als Download gibt es hier.

Gefördert von der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), freuen wir uns sehr, das partizipative Projekt CampusDialoge an der Fachhochschule Südwestfalen ins Leben zu rufen!

Ziel des Projekts ist es, anhand einer selbstkritischen Reflexion der vorhandenen Strukturen, Erfahrungen und Einstellungen den Grundstein für einen diversitätssensiblen Kulturwandel an unserer Hochschule zu legen. Das Projekt soll verschiedene Vielfaltserfahrungen und Perspektiven sichtbar machen sowie Hürden und Vorurteile im Hochschulalltag abbauen. Langfristig dient das Projekt als Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung einer ganzheitlichen Diversitäts- und Antidiskriminierungs-Strategie.

Diversität geht uns alle etwas an: Eine aktive Beteiligung am Veränderungsprozess und ein angeregter Dialog innerhalb der Hochschulgemeinschaft sind daher die Basis der CampusDialoge. Alle Hochschulmitglieder sind eingeladen, an den unterschiedlichen Veranstaltungsformaten teilzunehmen und sich einzubringen. Gemeinsam gestalten wir unsere Hochschule!

• Alle Infos zum Projekt, eine Veranstaltungsübersicht sowie ein ständig wachsendes Glossar zum Thema Diversität finden Sie auf der CampusDialoge-Seite.

In der seit 2021 bestehenden Ringvorlesung wird das Thema Gender in all seiner Vielfalt als Querschnittsthema vorgestellt und diskutiert. Was Gender mit den verschiedenen Fachdisziplinen der Fachhochschule gemein hat und welche Rolle Gender im persönlichen oder beruflichen Alltag spielt, diskutieren wir mit Sprecher*innen aus der Wissenschaft und Praxis.

Alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen, Speaker*innen und Themen für die Impulse 2024 vorzuschlagen.

Referentin: Dr. Rosa Schneider

Nächste Termine wieder im Herbst
Bei Interesse bitte beim Gleichstellungsteam melden.

Damit Sie dorthin kommen, wo Sie hin wollen, müssen Sie sich sicher fühlen. Das gilt für Ihre Karriere genauso wie für Ihre Freizeit: Für Ihr Sicherheitsgefühl allein auf dem dunklen Campus oder im Gedränge auf der Tanzfläche. Genauso wie in den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Chats im Internet. Ob Sie sich trauen, sich zu Wort zu melden und sich zur Wehr zu setzen, liegt nicht an Ihrer Schlagfertigkeit oder Körperkraft, sondern an Ihrer Entschlossenheit, Ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse ernst zu nehmen und nach außen zu vertreten.

Die Fortbildung ist nach der WenDo-Methode konzipiert, einem aus Kanada stammenden Selbstbehauptungskonzept, das speziell für Frauen* entwickelt wurde. Es geht um die Entwicklung individueller Handlungsstrategien gegen die vermeintlich kleinen Übergriffe im Alltag: die ‚zufällige‘ Berührung im U-Bahn-Gedränge, die unerwünschte Anmache im Club, die zweideutige Bemerkung auf dem Campus oder im Chat. Es geht auch um die Vermittlung ausgewählter Selbstverteidigungstechniken für Notwehrsituationen.

Neben Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstricks und Techniken haben auch Entspannung, Humor und Spaß ihren Platz.

Der Workshop wird gemeinsam für Studentinnen und Mitarbeiterinnen der FH SWF angeboten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist limitiert. Geben Sie bei der Anmeldung bitte den Standort an.

Referentin: Dr. Rosa Schneider

wann: Ein Aufbaukurs ist in Planung für September 2024. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Gleichstellungsteam.

Auf Nachfrage wird Frau Dr. Rosa Schneider einen Vertiefungsworkshop für Teilnehmerinnen anbieten, die zuvor den Workshop "Aber sicher doch! Selbstsicherheitstraining" besucht haben und sich eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema wünschen. Der Workshop wird gemeinsam für Studentinnen und Mitarbeiterinnen der FH SWF angeboten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist limitiert.

Auf der Frauen*Vollversammlung 2023 sprach die Paar- und Sexualtherapeutin Charlotte Hoffmann über den Umgang mit sexistischen Grenzüberschreitungen. Wahrscheinlich hat sich jede von uns schonmal in einer Situation wiedergefunden, in der persönliche Grenzen überschritten wurden und sei es auch nur verbal. Auch kennen viele das Unwohlsein in manchen Situationen, ohne die Ursache genau benennen zu können. In dem Vortrag wurden die verschiedenen Arten möglicher Grenzüberschreitungen dargelegt, sowie Gründe beleuchtet, warum es manchmal schwierig ist die eigenen Bedürfnisse zu äußern. Es wurden unterschiedliche Lösungsansätze erläutert und Tips gegeben, wie wir Grenzen setzen können.

• Die Unternehmensberaterin und Sozialwissenschaftlerin Dr. Ruth Müntinga ging in einem interaktiven Vortrag folgenden Fragen nach: Was genau bedeutet Glück ei-gentlich? Und was hat Glück mit Toleranz zu tun?
  Forschung zeigt, dass Menschen in Gesellschaften mit geringer Ungleichheit toleranter und glücklicher sind. Zudem erleben sie weniger Konflikte und mehr Gleichstellung auch zwischen den Geschlechtern und damit mehr Verteilungs- und Chancengerechtigkeit. Entsprechend einfach müsste doch die Rechnung sein: Wenn diese Gesellschaften glücklicher und krisensicherer sind, warum ist es dann nicht in allen Gesellschaften einfach, diesen Weg zu gehen? Welche gesamtgesellschaftlichen Effekte und Herausforderungen bringen tiefverwurzelte Routinen und Stereotype mit?
  
  Anschließend berichtete die Gleichstellungsbeauftragte über aktuelle Entwicklungen in der hochschulinternen Gleichstellungsarbeit.
  Angehörige der FH können sich die Präsentation der letzten Frauenvollversammlungen auch im Moodle Genderportal anschauen.

Am Dienstag, dem 16. November 2021, am Internationalen Tag der Toleranz, fand die letzte Frauen*vollversammlung der Fachhochschule Südwestfalen online statt. Wie gewohnt gab es ein Update zur Gleichstellungsarbeit an der FH, sowie einen kurzen Impulsvortrag von Dr. Bianca Lehmann zur psychischen Gesundheit von Frauen. Angehörige der FH können sich die Präsentation der letzten Frauenvollversammlungen auch im Moodle Genderportal anschauen.