Aktionswochen Orange Weeks

Vorbeikommen lohnt sich – neben Informationen gibt es Give-Aways und eine Mitmachaktion. Wir freuen uns auf Sie!

Veranstaltungsort: Fritz-Honsel-Hörsaal, Lindenstr. 53, 59872 Meschede

• 18:00 Uhr: Vortrag und Diskussion „Love Scamming & Sextortion“
  Kriminalhauptkommissarin Barbara Falkenthal-Schoppmeier klärt auf über die Gefahren in der digitalen Liebe - die dunkle Seite der Romantik - wenn Vertrauen zur Waffe wird - bis zu Erpressung und Betrug
• 19:00 Uhr: Get Together mit Getränken und Snacks
• 19:30 Uhr Kinoabend „Haute Couture”
  Die französische Tragikomödie über ein Pariser Vorstadtmädchen, das bei einer harschen Dior-Schneiderin in die Lehre geht, feiert Handwerk als Mittel weiblicher Selbstermächtigung.
  Eintritt frei. Um eine Spende zur Unterstützung der Frauenberatung in Meschede wird gebeten.

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Veranstaltungsort: Foyer, Lindenstr. 53, 59872 Meschede

Die Ausstellung zeigt anhand von 15 Roll-ups und in 5 Sprachen anhand von Zeichnungen, dass Gewalt in der Partnerschaft oft ein schleichender Prozess ist, der zunächst fast unmerklich, mit Kleinigkeiten beginnt. Gerade deswegen werden die ersten Signale viel zu häufig übersehen! Dabei kann frühzeitiges Erkennen eine Gewalteskalation oft verhindern.

• über mögliche Gefährdungen in der eigenen Partnerschaft nachzudenken,
• gibt Anstöße zur Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen von Partnerschaft
• sensibilisiert für Signale, die auf eine entstehende Gewaltdynamik hinweisen.

Die Ausstellung wird am 02.12.2025 ab 18 Uhr mit zwei Impulsvorträgen zum Thema "Warnsignale häuslicher Gewalt" von der Frauenberatung Meschede und Davina Sauer eröffnet.

Das Thema „Konsens“ beinhaltet Schutz vor Grenzverletzungen und Übergriffen im Kontext intimer Situationen. Es handelt von Empathie, dem Wahren persönlicher Grenzen und dem Erreichen von Einvernehmlichkeit. Es führt uns auch zu den Herausforderungen einer offenen Kommunikation über Bedürfnisse und Lüste. „Nein heißt Nein“ ist der Ausgangspunkt für eine selbstbestimmte Sexualität. Ein „Nein“ zu fühlen und zu verbalisieren wird vor allem dadurch möglich, wenn es eine Vorstellung vom „Ja!“, von den gewünschten sexuellen Handlungen gibt.
In diesem Vortrag beschäftigen wir uns anhand theoretischer Inputs, Reflektionsanstößen und praktischen Übungen mit beiden Bereichen des Konzepts von Konsens. Wir gehen der Frage nach, welche Voraussetzungen es für eine klare Kommunikation über Grenzen und Vorlieben braucht und welchen Gewinn wir alle daraus ziehen können.

Jule Grienitz arbeitet als Sozialarbeiterin und Fachkraft für Prävention sexualisierter Gewalt mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ihre Workshops und Fortbildungen kreisen um einen Themenschwerpunkt, der ausschlaggebend ist für einvernehmliche sexuelle Begegnungen: Konsens.