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Prof. Dr. rer. nat. Ingo Krisch

FB Elektrotechnik & Informationstechnik Hagen / Lüdenscheid

Medizintechnik in der Therapeutik

Aktuelle Veranstaltungen

Die Unterlagen zur Vorlesung sind im Downloadbereich unter meinem MOODLE-Account verfügbar.

Lehre

  • Modellbildung und Simulation in der Medizin
  • Biomechanik
  • Photonics in der Medizin
  • Medizinische Therapiesysteme
  • Medizinische Anwendungen des Lasers
  • Medizinische Optik
  • Elektronische Prothesen

Labore

Labor für Biomechanik

Gebäude: Bahnhofsallee 5, 58507 Lüdenscheid
Raum: 3.12 / 3.16/ 17
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, Dipl.- Ing. Ute Heye, B. Eng. Andreas Fox

Das Labor für die Biomechanik veranschaulicht, wie die Methoden der Biomechanik in der Praxis angewandt werden können. Sie wenden diese auf den menschlichen Bewegungsapparat an. Ein besonderer Schwerpunt liegt auf der Mehrkanal-Datenerfassung mittels PC.

Der aufrechte Stand und der menschliche Gang werden mit geeigneten Messsystemen analysiert.

An einem speziellen Ableitmeßplatz werden Muskelfunktion und Gelenkfunktion aufgezeichnet und diskutiert.Eine Besonderheit ist dabei der Versuch im Demo-OP. Hier können die Studierenden unter realistischen Bedingungen eine Schrägfraktur mit einer Osteosyntheseplatte eigenständig therapieren. Die Studierenden können nicht nur Beschleunigungen oder Freiheitsgrade ihrer Gelenke messen, sondern auch sie Stabilität von unterschiedlichen Werkstoffen und diese dann extrapolieren auf den Knochenbau des Menschen.

In diesem Labor wird anschaulich experimentell aufgezeigt, wie mit bekannten Sensoren eine Vielzahl von Parametern am menschlichen Körper bestimmt werden kann.

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Labor für medizinische Optik

Gebäude: Bahnhofsallee 5, 58507 Lüdenscheid
Raum: 3.12/ 13 und 3.18
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, Dipl.- Ing. Ute Heye, B. Eng. Katharina Korte, B. Eng. Andreas Fox

Aufgrund hoher Wertschöpfung gehört die medizinische Optik heutzutage zu den wichtigen Bereichen der Medizintechnik in Deutschland. In diesem Labor wenden die Studierenden die diagnostischen und therapeutischen Methoden der Ophthalmologie an. Zu diesem Zweck lösen sie mit modernen Diagnosegeräten Fragestellungen der Augenheilkunde.

An Augenmodellen werden die Abbildung des Auges visualisiert und die Regelmechanismen nachgebildet. Mit einem Perimeter wird das Gesichtsfeld analysiert. An einem Elektrookulogramm werden die verschiedenen Typen der Augenbewegung nachgewiesen. Um gegebene Fehlsichtigkeiten zu diagnostizieren und quantisieren stehen ein Phoropter, ein Skiaskop oder ein Ophthalmometer zur Verfügung. Mit Hilfe einer Spaltlampe vermessen die Studierenden ihren Augenvordergrund vollständig und vergleichen die Werte untereinander.

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Labor für medizinische Therapiesysteme

Gebäude: Bahnhofsallee 5, 58507 Lüdenscheid
Raum: 3.12/ 13; 3.16/ 17
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, Dipl.- Ing. Ute Heye, B. Eng. Katharina Korte, B. Eng. Andreas Fox

Im Labor für Therapiesysteme wenden die Studierenden aktuelle therapeutische Medizinprodukte auf unterschiedliche Modelle an. Hierbei erfahren Sie ein breitgefächertes Themenfeld von therapeutischen Anwendungen in der Medizin; besonderes Augenmerk liegt auf realen Anwendungsszenarien unter Nutzung neuester Therapiesysteme.

In diesem Labor lernen die Studierenden in unterschiedlichen Versuchen die definierte Wirkung von Therapiesystemen kennen: ein Beatmungsgerät für die Beatmung von Testlungen oder ein Hochfrequenzchirurgiegerätes für die methodische Applikation am Gewebemodell. Ferner steht ein Diathermiegerät für Anwendungen an Modellen und Versuchsprobanden zur Verfügung. Mit einem universellen Programmiergerät werden unterschiedliche Herzschrittmacher programmiert und an Patientenphantomen auf ihre Funktion getestet. Somit vertiefen die Studierenden, wie verschiedene Herzschrittmacher definierte Krankheitsbilder therapieren.

Das Praktikum beschäftigt sich mit technisch unterstützten Therapieformen, ihrer Wirkungsweise und ihrem Anwendungsspektrum. Die Studierenden verstehen nicht nur den Aufbau und die Funktion dieser Systeme, sondern auch die Denk- und Handlungsweise eines Arztes, der eine bestimmte Therapie vorschlägt. An vier anschaulichen Versuchen kann jeder Teilnehmer sehen, was technisch heute schon möglich ist, und Anregungen für das spätere Anwendungsgebiet des Mediziningenieurs sammeln.

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Labor für Modellbildung in der Medizin

Gebäude: Haldener Straße 182, 58095 Hagen
Raum: Poolraum laut Vorlesungsplan
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, B. Eng. Katharina Korte

Die Entwicklung von Modellen und die Simulation komplexer Vorgänge ist auch in der Medizin eine bewährte Vorgehensweise zum Verstehen realer Gegebenheiten. Das Labor für Modellbildung und Simulation in der Medizintechnik ermöglicht den Studierenden die rechnergestützte Verarbeitung sowohl von einfachen physikalischen als auch medizinischen Modellen. Dabei spielt MATLAB als professionelles Tool für die mathematische Modellierung eine große Rolle.

In Übungsaufgaben, die durch das Programm MATLAB unterstützt werden, bilden die Studierenden einfache Modelle und extrapolieren diese auf globale Systeme. In kleinen Gruppen werden Projektarbeiten durchgeführt. Hierbei werden verschiedene medizinische Problemstellungen erörtert, parametriert und simuliert. Beispiele sind der Windkesseleffekt oder der Wärmetransport im Gewebe; Letzteres mit dem Hintergrund, den Zeitpunkt des Todes zu bestimmen.

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Labor für Laser

Gebäude: Bahnhofsallee 5, 58507 Lüdenscheid
Raum: 3.18
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, Dipl.-Ing. Ute Heye, B. Eng. Andreas Fox

Im Labor für Laser geht es vor allem um die Anwendung dieses Werkzeugs in der Medizin. Zu diesem Zweck stehen Präzisionslaser, Mikrobänke und ein optischer Tisch zur Verfügung. Das Labor profitiert von der Zusammenarbeit mit der regionalen Industrie. In diesem Praktikum entwickeln die Studierenden in Eigenarbeit eine funktionsfähige Laserschaltung.

Schrittweise werden die Studierenden von der Reglung einer Laserdiode und der Realisierung der Schaltung, hin zur Messung und optischen Bündelung der elektromagnetischen Strahlung begleitet. Am Ende der Versuchsreihe steht die Laserwechselwirkung mit unterschiedlichen Gewebetypen und der genauen Messung der Wellenlänge und Intensität. Des Weiteren ist in der Lehre die Sicherheit sowie die Klassifizierung nach DIN EN 60825 beinhaltet.

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Labor für Bildgebung und Optik in der Medizin

Gebäude: Bahnhofsallee 5, 58507 Lüdenscheid
Raum: 3.12/ 13 und 3.18
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Krisch, Dipl.- Ing. Ute Heye, B. Eng. Katharina Korte, B. Eng. Andreas Fox

In diesem Labor wird in die Welt der optischen Bildgebung in der Medizin thematisiert, indem die Verarbeitungsschritte vertieft werden, wie Licht bzw. dessen Informationsgehalt in ein digitales Signal gewandelt und als solches gespeichert wird. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Bildgebungssysteme zur Verfügung.

Auf einem optischen Tisch werden selbständig die klassischen Inspektionsgeräte nachgebaut, vermessen und bewertet. Ferner sind komplexe Kamerasysteme in den Laborräumen vorhanden, an denen Abbildungsgüte und Abbildungstechniken diskutiert und bewertet werden. Die Besonderheiten der Wärmebildgebung werden an medizinischen Beispielen eruiert.

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