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Pressemitteilung-Detail

FH Gebäude
21.09.2022

Begrüßen kann so spannend sein

Über 400 Studierende starten in ihr erstes Semester an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen

Hagen. Es sind mehr als einfach nur Worte. Warme Worte, neue Worte, besonders wichtige Worte sind es, die da im Audimax um die Köpfe der neuen Studierenden fliegen. Deutlich über 400 sind es, die in diesen Tagen erstmals echte Hagener Hochschulluft atmen. Und dass diese besondere Luft, diese besondere Stimmung wohl auch den Puls steigen lässt, zeigte die durchaus gespannte Atmosphäre bei der Begrüßung. Keine Tuscheleien, keine Handys. Einfach nur aufmerksames Zuhören.

Warme Worte. Die fand wohl vor allem Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz. Natürlich kam er um ein durchaus charmant verpacktes Werbepaket für seine Stadt nicht herum. Aber er fand auch den direkten Draht zu den vielen jungen Menschen, die gerade in ein völlig neues Leben eintauchen. „Sie werden merken, dass Ihre Entscheidung für diese Hochschule richtig war“, so der Oberbürgermeister, „ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie immer die richtige Mischung finden. Die richtige Mischung aus Engagement und Spaß“.

 

Neue Worte. Die warf Prof. Dr. Stefan Böcker ins Audimax. Der Dekan des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft sprach von Modulen und Tutorien, von Fachschaften und Lernzentren, von Bafög und Kommilitonen. Und er sprach vor allem darüber, dass alles Neue keine Sorgen machen muss. „Wir werden alles gemeinsam mit Inhalt füllen. Und glauben Sie mir, auch Mathe kann Spaß machen. Darum werde ich mich persönlich kümmern.“

 

Besonders wichtige Worte. Das sind die, die bei derartigen Anlässen so ein bisschen mit dem erhobenen Zeigefinger daherkommen. Und dafür war Prof. Dr. Sven Exnowski, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, zuständig. „Bilden Sie Lerngruppen“, so sein dringender Appell, dem gleich ein Weiterer folgte: „Wir werden Sie nicht alleine lassen. Unsere Unterstützung gerade zum Studienstart ist riesig. Nehmen Sie diese Unterstützung bitte auch an, das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Studium.“

 

Und dann war der wahrscheinlich formalste Teil der ersten Woche an der Hochschule auch schon vorbei. Vom Audimax ging es auf Entdeckungstour. In die Labore, in die Bibliothek, in die Mensa. Erste Kontakte entstanden. Der Nebenmann, die Nebenfrau bekam einen Namen. Erste Allianzen wurden geschmiedet. Spätestens beim gemeinsamen Grillen. Mit Vorlesungsbeginn wird es dann darum gehen, den vielen Worten erste Taten folgen zu lassen.