Jan Tillmann hat ein Modell einer flexiblen, modularen Abfüllanlage entwickelt
Auch wenn es aussieht wie ein Spielzeug – das 3D-Modell eines Standardcontainers auf dem Tisch vor Jan Tillmann hat es in sich: aktuelle Logistikforschung zum Anfassen. Jan Tillmann studiert Wirtschaft an der Fachhochschule Südwestfalen und arbeitet als studentischer Mitarbeiter im Projekt TransProMinC im Team von Prof. Dr. Stefan Lier. Seine Aufgabe ist es, eine flexible Anlage zur Abfüllung von Flüssigkeiten zu konzeptionell zu entwickeln und diese anschließend zu visualisieren.
Gefahrstoffe, Impfstoffe, Kanister, Fässer – alles ist möglich
Flexibilität durch Gestaltung von Modulen beschreibt, wo und wofür die Anlage eingesetzt werden soll. Kurz gesagt: für alles Mögliche und überall. Egal ob es um die Abfüllung von Gefahrstoffen in einem Chemiewerk oder von Impfstoffen in Krisengebieten geht. Gleich, ob in Kanister oder Fässer abgefüllt werden soll. Die Anlage ist flexibel für unterschiedlichste Zwecke ausgelegt und soll konstruiert in einem Seefrachtcontainer zu jedem beliebigen Einsatzort transportiert werden können.