Aktuelle Forschungs- und Transferprojekte
Forschungsprojekt „Blockchain für die Supply Chain"

Kurzbeschreibung | Das Ziel des Projektes besteht darin, die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen entlang der Supply Chains südwestfälischer Unternehmen mit Hilfe der Blockchain-Technologie voranzutreiben. Grundlage der Blockchain-Technologie ist eine auf mehreren Rechnern verteilt gespeicherte Datenbank, welche Einträge mit Informationen enthält – sogenannte Blöcke. Werden mehrere Informationen nacheinander in der dezentralen Datenbank gespeichert, entsteht eine Kette aus Blöcken – eine Blockchain. Größter Vorteil dieser Technologie ist der wirksame Schutz vor Manipulationen, der es ermöglicht, Transaktionen automatisiert und unternehmensübergreifend ohne die Aufsicht von Intermediären sicher durchzuführen. Der Grundgedanke ist, in einem Pilotprojekt zum einen die Vorteilhaftigkeit des Einsatzes dieser Technologie in den heimischen Lieferstrukturen zu zeigen und zum anderen das nötige Know-How zur Implementierung der Blockchain-Technologie in den Unternehmen der Region zu etablieren. Mit dem Einsatz von Blockchains sollen Effizienzsteigerungen in Geschäftsabläufen erzielt werden, indem bislang manuell durchgeführte Prozesse automatisiert werden. Dafür wird der Einsatz dieser Technologie an die Rahmenbedingungen und Anforderungen der regionalen mittelständischen Unternehmen angepasst. |
Leiter / Kontakt | Prof. Dr.-Ing. Stefan Lier |
Ausführende Stelle | Fachhochschule Südwestfalen - Standort Meschede - Fachbereich Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften |
Drittmittelgeber / Förderung | Land Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ |
Gepl. Projektzeitraum | 01.11.2020 – 28.02.2023 |