Pressemitteilung-Detail

Engagement weit über das eigene Studium hinaus
Alumni-Preis an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen vergeben
Hagen. Es gibt Studierende, die prägen ihre Hochschule mit ihrem Engagement weit über das eigene Studium hinaus. Für diesen ehrenamtlichen Extraeinsatz gibt es an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen einen noch recht jungen Preis, der jährlich vergeben wird. Dieser Alumni-Preis, verliehen im großen Rahmen der Begrüßung der Neustudierenden, ging in diesem Jahr an gleich drei Studierende.
Der Alumni-Preis der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen geht in diesem Jahr an Melanie Welp, Edgar Barreto und Sebastian Parra. Gemeinsam haben alle drei, dass sie für ihren persönlichen, ehrenamtlichen Einsatz im Sinne der Hochschule ausgezeichnet wurden. Im Detail sah dieser Einsatz dann aber durchaus sehr unterschiedlich aus. „Die Liste Ihrer Leistungen ist lang“, begann Björn Heise, Geschäftsführer vom stiftenden Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen, seine Laudatio für Melanie Welp. „Sie haben in der Fachschaft, im Lernzentrum und im Prüfungsausschuss mitgearbeitet. Sie haben bei Akkreditierungen mitgewirkt und Veranstaltungen mitorganisiert“, so Heise, der anschließend ergänzte: „Und das alles mit ihrer offenen, hilfsbereiten Art.“ Für all das darf sich Melanie Welp über den mit 300 Euro dotierten Preis freuen.
Die gleiche Summe teilen sich Edgar Barreto und Sebastian Parra. Der Mexikaner und der Kolumbianer, beide Studenten im englischsprachigen Masterstudiengang, machten sich um ihre internationalen Mitstudierenden verdient. „Sie waren Ansprechpartner, haben bei Behördengängen und bei der Wohnungssuche geholfen“, begründete Björn Heise die Preisvergabe. „Mit diesem Engagement haben Sie ihren Mitstudierenden zur Seite gestanden, aber auch der Hochschule bei der Internationalisierung und der Integration große Dienste erwiesen“, so Heise weiter.
Dass der Preis im Rahmen der Begrüßung der Neustudierenden vergeben wird, sieht man im Verein der Freunde durchaus als kleinen Motivationsschub. „Sie sehen, dass man hier einiges bewegen kann, und dass es sich lohnt, sich auch neben dem Studium zu engagieren“, so Felix Seyffarth, erster Vorsitzender des Fördervereins in seinem Schlusswort.