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Pressemitteilung-Detail

FH Gebäude
24.05.2023

Ein Wiedersehen nach einem halben Jahrhundert

Ehemalige besuchten Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn

Iserlohn. Vor 52 Jahren hat es sie in alle Himmelsrichtungen verstreut. Jetzt trafen sich sechs Absolventen und eine Absolventin der damaligen Staatlichen Ingenieurschule in Iserlohn an der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn wieder. Den damaligen Studiengang gibt es längst nicht mehr. Den damaligen Fachbereich auch nicht. Und doch kam den Ehemaligen vieles noch bekannt vor.

Über was redet man wohl, wenn man sich 52 Jahre nicht gesehen hat? Über all das, was in der Zwischenzeit passiert ist? Oder doch viel mehr über das, was man damals gemeinsam erlebt hat? „Eindeutig Letzteres“, sagt Arnt Reinhard, der das Ehemaligentreffen organisiert hatte. Und sofort geht Reinhart auf Zeitreise: „Ach ja, die alten Bauräte, wie früher die Professoren hießen, da fallen mir 1000 Geschichten ein. Einer hat immer mit dem Ärmel seines Jacketts die Tafel gewischt. Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen.“ Dieses gestern ist inzwischen weit über 50 Jahre her. Von 1967 bis 1972 hatten Arnt Reinhard und seine Kommilitonen am Fachbereich Physikalische Technik in Iserlohn studiert.

 

Jetzt trafen sie sich an der Fachhochschule Südwestfalen, wie die damalige Staatliche Ingenieurschule längst heißt, wieder. Begrüßt wurden sie von Prof. Dr. Uwe Klug, Dekan des Fachbereichs Informatik und Naturwissenschaften. Klug zeichnete nach, wie sich die Hochschule entwickelt hat und was sie heute ausmacht. Vor allem aber hörte er zu, was aus den Absolventen von damals geworden ist. Und da kommen beachtliche Karrieren zusammen. „Zum Beispiel bei Daimler, bei Bayer, bei der Lufthansa, bei RWE oder in der Kernenergie“, fasst Arnt Reinhard zusammen.

 

Nach dem gemeinsamen Abschluss in Iserlohn gingen die Wege dann auseinander. Bis heute. „Wir haben uns über ein halbes Jahrhundert nicht gesehen. Dass es jetzt geklappt hat, ist einfach toll“, sagt Arnt Reinhart. Und die Wiedersehensfreude bezieht sich durchaus auch auf die alte Hochschule. Reinhard: „Herrlich, es ist alles viel moderner, aber man erkennt noch so viel wieder. Es fühlt sich an wie eine großartige Zeitreise.“