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Pressemitteilung-Detail

FH Gebäude
22.05.2023

„Rallye“ heißt das Zauberwort

Management AG an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen begeisterte Hagener Oberstufenschüler

Hagen. Die Management AG ist fast schon so etwas wie eine Traditionsveranstaltung an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen. Jedenfalls führt sie schon seit einigen Jahren Schülerinnen und Schüler der Oberstufen an die Hagener Hochschule. Diese Ausgabe aber war etwas Besonderes. Und so etwas wie ein guter Beleg, dass es absolut Sinn macht, auch Traditionsveranstaltungen neu zu denken.

Management AG ist, wenn motivierte Schülerinnen und Schüler der Hagener Oberstufen außerhalb ihrer Schulzeit teilnehmende Unternehmen der Region besuchen. Organisiert wird all das von der SIHK Hagen. Und zu den „teilnehmenden Unternehmen“ gehört seit etlichen Jahren auch die Fachhochschule Südwestfalen in Hagen. Hier zeigt die Hochschule dann hautnah, was sie kann, bietet für viele die erste echte Dosis Hochschulluft. In diesem Jahr dachte das Organisationsteam dann um. Ein neues Format sollte es sein. „Rallye“ heißt das Zauberwort.

 

Vorträge und organisierte Laborführungen waren gut. Aber sie waren gestern. Bei der diesjährigen Management-AG navigierten sich die Schülerinnen und Schüler gruppenweise selbst über den Campus. Mit dem Handy in der Hand. Darauf lief eine Rallye-App, die ihren Benutzern unterschiedlich hohe Hürden in den Weg stellte. Es gab etliche Aufgaben zu lösen. Flur auf, Flur ab. Vom Untergeschoss bis unters Dach. Videospiele im Labor, Sitze zählen im Hörsaal. Und viel, viel mehr.

 

Zusätzlich angetrieben wurde der Siegeswille der Gruppen von einem kleinen Preisgeld, das der Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen stiftete. Über das durfte sich schließlich das Theodor-Heuss-Gymnasium freuen. Vielleicht noch wichtiger waren aber die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Die spielerische Umsetzung war richtig gut, die Orientierung aber eine echte Aufgabe. Aber es war top und richtig gut umgesetzt“, so der 17-Jährige Jasin in der abschließenden Feedback-Runde. Die ebenfalls 17-Jährige Julia hatte noch etwas zu ergänzen: „Ja, wir haben teilweise lange gesucht. Aber es war richtig gut. Überall, wo wir selber was machen konnten, hat es richtig Bock gemacht.“