Pressemitteilung-Detail
Fachmann für datengestützte Prognosen
Prof. Dr. Benjamin Buchwitz ist neu berufen für das Fachgebiet Data Science
Meschede. Wann ist eine Preissenkung für das Smartphone zu erwarten, das ich mir kaufen möchte? Eine Frage, die Prof. Dr. Benjamin Buchwitz beantworten kann – und zwar streng wissenschaftlich. Der zum Sommersemester neu berufene Professor für Data Science forscht unter anderem an Algorithmen, die aus Marktdaten Preisvorhersagen errechnen.
Zusammen mit Kolleg*innen hat er ein System entwickelt, welches auf Basis von online beobachtbaren Produktpreisen eine klare Handlungsempfehlung gibt: „Warte x Tage, dann ist eine Preissenkung sehr wahrscheinlich“. Dahinter steckt Buchwitz‘ Fachgebiet Data Science, eine Kombination quantitativer Methoden und Informatik. „Ziel ist es, aus strukturierten und unstrukturierten Datenmengen belastbare Erkenntnisse für Entscheidungen abzuleiten“, erklärt Buchwitz.
Seine Faszination für dieses Fachgebiet möchte er künftig mit den Mescheder Studierenden teilen. „Ich wünsche mir Studierende, die stark in das Fachgebiet einsteigen, interessante Impulse setzen und mit denen man mit Praxispartnern vor Ort tolle Projekte umsetzen kann.“ Anknüpfungspunkte für Data Science sieht er dabei für zahlreiche Fachdisziplinen, sei es Wirtschaft, Ingenieurwissenschaft, Psychologie oder Rechtswissenschaft.
Der gebürtige Münsterländer hat selbst in Berlin, Ingolstadt und München studiert und für große deutsche und amerikanische Konzerne gearbeitet. Er promovierte und forschte an der Universität Eichstätt-Ingolstadt zu statistischen Verfahren. Seine Forschungsarbeit setzt er nun in Meschede fort, erste Kontakte zu Unternehmen in der Region und anderen Hochschulen sind geknüpft. Wie bei der Preisvorhersage von Mobiltelefonen wird es auch weiterhin um Prognostik gehen. Künftig allerdings hoffentlich mehr in der Hochschule und nicht im Homeoffice, denn, so Buchwitz: „Der Start im Corona-Online-Semester war schon abenteuerlich.“
Seine Faszination für dieses Fachgebiet möchte er künftig mit den Mescheder Studierenden teilen. „Ich wünsche mir Studierende, die stark in das Fachgebiet einsteigen, interessante Impulse setzen und mit denen man mit Praxispartnern vor Ort tolle Projekte umsetzen kann.“ Anknüpfungspunkte für Data Science sieht er dabei für zahlreiche Fachdisziplinen, sei es Wirtschaft, Ingenieurwissenschaft, Psychologie oder Rechtswissenschaft.
Der gebürtige Münsterländer hat selbst in Berlin, Ingolstadt und München studiert und für große deutsche und amerikanische Konzerne gearbeitet. Er promovierte und forschte an der Universität Eichstätt-Ingolstadt zu statistischen Verfahren. Seine Forschungsarbeit setzt er nun in Meschede fort, erste Kontakte zu Unternehmen in der Region und anderen Hochschulen sind geknüpft. Wie bei der Preisvorhersage von Mobiltelefonen wird es auch weiterhin um Prognostik gehen. Künftig allerdings hoffentlich mehr in der Hochschule und nicht im Homeoffice, denn, so Buchwitz: „Der Start im Corona-Online-Semester war schon abenteuerlich.“